Chiang Mai — Um 14:00 Uhr führte die Fremdenverkehrspolizei von Chiang Mai eine entschlossene Operation durch, nachdem der tragische Tod eines 25-jährigen britischen Touristen, Herrn Vader, durch den übermäßigen Konsum von Psilocybin-Pilzen, einer halluzinogenen Droge, bekannt wurde. Der Vorfall ereignete sich während des Aufenthalts von Vader in der thailändischen Stadt, wo er gemeinsam mit seiner Freundin unterwegs war.
Im Rahmen der verdeckten Ermittlungen kaufte ein ausländischer Agent in einem Geschäft an der Tha Phae Road im Bezirk Muang Psilocybin-Pilze. Diese halluzinogenen Pilze, auch als Magic Mushrooms bekannt, sind in Thailand illegal, was das Vorgehen der Polizei besonders wichtig macht.
Der verdeckte Ermittler erwarb eine Tüte Pilze für 500 Baht, bevor die Polizei das Geschäft durchsuchen konnte. Die Polizei nahm die Ladenbesitzerin, die nur als Frau Ploy identifiziert wurde, fest und beschlagnahmte mehrere Kilogramm psilocybinhaltiger Pilze als Beweismittel.
Dieser Vorfall stellt einen markanten Punkt im Kampf gegen den illegalen Drogenhandel in Thailand dar, ein Land, das in den letzten Jahren durch rechtliche Änderungen im Bezug auf Marihuana und Cannabis aufgefallen ist. Trotz der Entkriminalisierung von Marihuana im Jahr 2022 bleibt der Verkauf von Psilocybin-Pilzen ein strenges Verbot, was die Festnahme vor Ort umso bedeutsamer macht.
Der kritische Vorfall ereignete sich, nachdem Vader am 20. Dezember, 40 Minuten nach dem Verzehr der Pilze, unerwartet zusammenbrach und verstarb. Es wird berichtet, dass er die Pilze in einem Geschäft in der Nähe einer beliebten Sehenswürdigkeit gekauft hatte, was die Sanitärbehörden und die Polizei alarmierte.
Die Möglichkeit, dass die Pilze die Todesursache waren, führte zu intensiven Ermittlungen und besorgten Reaktionen von Vaders Verwandten. Medizinische Fachkräfte, die an der Untersuchung beteiligt sind, zeigen laut TPN Media keinen Zweifel daran, dass der Konsum der Pilze zu seinem Tod geführt hat, jedoch bleibt die endgültige Bestimmung der Todesursache zum Redaktionsschluss noch Teil der Untersuchung.
Die Ereignisse in Chiang Mai werfen ein Licht auf die Herausforderungen im Umgang mit illegalen Drogen und stärken die Bestrebungen der thailändischen Behörden, die Sicherheitsstandards sowohl für Touristen als auch für Einheimische zu erhöhen.