Am frühen Morgen des 17. Januar ereignete sich in Samut Prakan ein bedauerlicher Vorfall, bei dem ein 72-jähriger Vater in einem ernsten Streit mit seinem Sohn eine folgenschwere Entscheidung traf. Der Vater erklärte, dass er in Notwehr handelte, nachdem sein Sohn ihn angegriffen hatte, und aufgebracht Geld für Drogen und Alkohol forderte.
Die Polizei der Bang Pu Station wurde um 02:30 Uhr über eine Messerstecherei in einem Reihenhaus im Wohngebiet Phraeksa Mai, Bezirk Mueang, informiert. Beamte, Forensiker und Rettungskräfte der Ruamkatanyu Stiftung trafen zeitnah am Einsatzort ein, um den Vorfall zu untersuchen. Im Haus fanden sie den leblosen Körper des 42-jährigen Herrn Parinya, der an mehreren Stichwunden litt. In der Nähe befand sich Herr Prakob, der Vater des Opfers, bereit, sich den Behörden zu stellen.
Herr Pirom Kaewsamsri, ein rettungsdienstlicher Ersthelfer, berichtete, dass die Mutter des Opfers verzweifelt um Hilfe rief, als sie die Einsatzkräfte sah. Sie schilderte, dass es durch die Bitte ihres Sohnes um Geld zu einem Streit kam, der in Gewalt ausartete. Der Vater, bedrängt, griff aus Angst nach einem in seiner Nähe befindlichen Obstmesser und verteidigte sich damit.
Die Polizei vermerkte, dass der Vater leichte Verletzungen erlitt und nahm ihn fest, um die Zusammenhänge näher zu beleuchten. Herr Prakob wurde zur Polizeiwache Bang Pu gebracht und wegen vorsätzlichen Totschlags vorläufig angeklagt. Der Leichnam des Sohnes wurde zur weiteren Untersuchung ins Ramathibodi Naruebodindra Institut für Rechtsmedizin überführt.
Die Ermittlungen dauern an, um weitere Details zu klären.