Bangkok — In den frühen Morgenstunden des 17. Januar kam es in einem Chemikalienlager in der Soi Romklao 7, Romklao Road, Saen Saep, im Min Buri Distrikt von Bangkok, zu einem erheblichen Brandvorfall. Die lokale Polizeistation in Romklao wurde um 03:05 Uhr alarmiert und koordinierte umgehend mit der Bang Chan Feuer- und Rettungswache sowie dem Ruam Sai Min Buri Rettungsteam.
Das Feuer entfachte in einem aus Wellblech errichteten Lagerhaus, in dem mehrere Fässer mit chemischen Konservierungsmitteln lagerten. Die Ausbreitung des Brandes wurde durch austretenden Kraftstoff begünstigt, was die Situation zusätzlich erschwerte. Mithilfe von Wasser- und Schaumschläuchen gelang es den Einsatzkräften jedoch, den Brand innerhalb von 40 Minuten unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausdehnung zu verhindern.
Berichten zufolge fielen vier überdachte Pickups, zwei viertürige Pickups und zwei Motorräder den Flammen zum Opfer. Dank des beherzten Einsatzes der Anwohner konnten jedoch zwei weitere Pickups in Sicherheit gebracht werden. Erfreulicherweise gab es weder Verletzte noch Todesopfer.
Laut den Ermittlungen der Feuerwehr deutet alles darauf hin, dass der Brand zunächst als kleiner Grasbrand begann und sich dann auf das Lagerhaus sowie die geparkten Fahrzeuge ausbreitete.
Die Chronologie der Ereignisse gestaltete sich folgendermaßen:
- Um 03:05 Uhr ging die erste Meldung über eine Messaging-App ein.
- Bereits um 03:25 Uhr waren die Feuerwehrkräfte vor Ort und identifizierten den Ursprung des Feuers.
- Um 03:37 Uhr hatten die Flammen das Lagerhaus und mehrere Fahrzeuge erfasst.
- Bis 03:42 Uhr waren insgesamt sechs Fahrzeuge betroffen, es wurde Kraftstoffaustritt festgestellt und Schaum kam zur Kontrolle des Brandes zum Einsatz.
- Um 03:54 Uhr war das Feuer weitgehend unter Kontrolle, und um 04:05 Uhr konnten die Einsatzkräfte das Feuer vollständig löschen, sodass nur noch Rauch zurückblieb.
Der Besitzer des betroffenen Lagerhauses wurde von der Polizei zur Befragung vorgeladen, um die genaue Ursache des Brandes zu ermitteln. Die zuständigen Behörden führen hierzu weitere Untersuchungen durch.