Bangkok — Der stellvertretende Premierminister und Handelsminister, Phumtham Wechayachai, war Zeuge der Unterzeichnungszeremonie einer Absichtserklärung zwischen thailändischen und chinesischen Unternehmern in Kunming, Volksrepublik China.
Die thailändische Regierung treibt ihre Agenda für Agrarexporte weiter voran. Kürzlich wurde eine Absichtserklärung zwischen thailändischen und chinesischen Unternehmern über den Verkauf von Maniok und Kaffee im Wert von über 5,43 Mrd. Baht unterzeichnet. Diese Vereinbarung hat sich positiv auf die Inlandspreise ausgewirkt und zu höheren Einkommen für die Landwirte geführt.
Der stellvertretende Premierminister und Handelsminister, Phumtham Wechayachai, war Zeuge der Unterzeichnungszeremonie der Absichtserklärung zwischen thailändischen und chinesischen Unternehmern in Kunming, Volksrepublik China. Minister Phumtham betonte, dass dieses Abkommen im Einklang mit der “Quick Win”-Politik der Regierung zur Ankurbelung der Exporte steht.
Die Abteilung für internationale Handelsförderung beauftragte ihr Büro für Überseehandel in Kunming mit der Organisation von im Voraus geplanten Online-Handelsverhandlungen zwischen thailändischen Unternehmern, die Maniokmehl und Kaffeeprodukte herstellen, und chinesischen Importeuren.
Die thailändischen und chinesischen Unternehmer vereinbarten den Kauf von Maniokmehl und aus Maniokwurzeln gewonnenen Stärkeprodukten sowie von Kaffeeprodukten, an denen drei Unternehmenspaare beteiligt sind, im Wert von über 5,43 Milliarden Baht.
Diese Initiative hat aufgrund der Marktnachfrage zu einem Anstieg der Inlandspreise für Maniok und Kaffee geführt, so dass die Landwirte ihre Erzeugnisse zu besseren Preisen verkaufen und höhere Einkommen erzielen können. Dies steht im Einklang mit der Politik der Regierung, die darauf abzielt, die Ausgaben zu senken, das Einkommen zu erhöhen und die Möglichkeiten zu erweitern. Die Regierung plant, die Erkundung fortschrittlicher Märkte für andere landwirtschaftliche Erzeugnisse fortzusetzen.
Während des Besuchs in Kunming bat das Handelsministerium auch Parkson, das erste ausländische Kaufhaus in China, das 1994 gegründet und 2005 an der Börse in Hongkong notiert wurde, Marketingaktivitäten zur Förderung thailändischer Produkte durchzuführen. Parkson, mit 42 Filialen in 28 Städten, vertreibt über 5.000 Marken und hat mehr als 17,9 Millionen Mitglieder, was für thailändische Unternehmer eine große Chance für den Eintritt in den chinesischen Markt darstellt. (NNT)