Bangkok — Während einer unerwarteten Störung mussten Pendler heute Morgen in Bangkok während der Hauptverkehrszeit eine bittere Erfahrung machen, als die MRT (U‑Bahn) zwischen der Chatuchak Park Station und der Phahon Yothin Station versagte. Die Panne ereignete sich gegen 7:50 Uhr am 26. Februar und ließ Hunderte von Fahrgästen ratlos auf den Plattformen und in den Zügen zurück.
Die MRT-Leitung reagierte schnell und veröffentlichte um 8:30 Uhr eine Erklärung: „Die MRT hat zwischen der Chatuchak Park Station, Richtung Phahon Yothin Station, eine Störung. Wir arbeiten bereits an einer Behebung des Problems. Die Verzögerung wird voraussichtlich etwa 10 Minuten betragen. Wir bitten unsere Fahrgäste um etwas Geduld.“

Doch die Realität sah anders aus
Die tatsächlich erlebten Wartezeiten waren deutlich länger, und viele verärgerte Pendler berichteten von Verwirrung an mehreren Stationen. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) teilten viele ihre Frustrationen unter dem Hashtag #MRT, was die kollektive Enttäuschung über die Situation deutlich machte.
Ein Reporter von einer örtlichen Online-Zeitung, der selbst in dem Chaos gefangen war, berichtete, dass das Problem kurz vor 8 Uhr zwischen den Stationen Chatuchak Park und Phahon Yothin auftrat. Als die Fahrgäste nach Informationen über die Wiederaufnahme der Dienste fragten, konnten die MRT-Mitarbeiter keine klaren Antworten geben, was die Verwirrung und Frustration weiter vergrößerte.
Ein anderer Zeuge berichtete, dass die Züge von der Tao Poon Station an jeder Station über 10 Minuten Halt machten. „Eine halbe Stunde später war der Zug nur durch zwei Stationen gefahren, und dann stoppte er erneut“, sagte dieser Pendler und hob das Ausmaß der Störung hervor.
Trotz der Zusicherung der MRT, dass das Problem schnell behoben werde, fanden sich viele Fahrgäste in einer deutlich längeren Wartezeit wieder als ursprünglich angekündigt.
Der Hashtag #MRT gewann schnell an Bedeutung in den sozialen Medien, da Nutzer Bilder von überfüllten Plattformen teilten und über die verzögerten Fahrpläne klagten. Bislang hat die MRT keine detaillierte Erklärung zu den Ursachen der Panne veröffentlicht oder wann der Normalbetrieb wiederhergestellt wird.
Währenddessen werden die Fahrgäste aufgefordert, zusätzliche Reisezeit einzuplanen, während Techniker an der Behebung des Problems arbeiten. Um weitere Informationen zu erhalten, wird den Pendlern geraten, die offiziellen Kanäle der MRT zu verfolgen und soziale Medien für die neuesten Entwicklungen im Auge zu behalten.
Bleiben Sie informiert und planen Sie Ihre Reise entsprechend.