Bung Kan — Am 1. März fand im Wat Pha Wiwek Thammakhun in Bung Kan eine bewegende Trauerfeier für die 18 Opfer des tragischen Busunglücks in der Provinz Prachinburi statt. Familienangehörige und Freunde versammelten sich, um Abschied von ihren Liebsten zu nehmen, die bei dem Unfall auf der Route 304 am Khao Thon-Hügel ihr Leben verloren.
Der Doppeldeckerbus, der sich auf dem Weg von Bung Kan zu einem Studienbesuch nach Rayong befand, kam von der Strecke ab und überschlug sich, was zu dem schweren Unglück führte. In einer pietätvollen Zeremonie wurden die Verstorbenen am Nachmittag zur Einäscherungsstätte gebracht, wo unter tiefem Mitgefühl der letzte Abschied stattfand.
Zu den Opfern gehören unter anderem Hom Chan-on und Thong-in Chan-on, die gemeinsam mit weiteren betroffenen Familienangehörigen betrauert wurden.
Die finanziellen Belastungen der Hinterbliebenen werden durch Unterstützung verschiedener Organisationen gelindert.
Die Gemeindeverwaltung des Unterbezirks Pracharoen stellt ฿29.700 pro Opfer für die Bestattungskosten bereit, das Justizministerium leistet eine Zahlung von ฿200.000 pro Opfer. Zusätzlich werden ฿500.000 pro Person aus der obligatorischen Unfallversicherung und derselbe Betrag aus einer freiwilligen Versicherung gezahlt.
Der Unfall hat eine Debatte über die Sicherheit von Doppeldeckerbussen auf Thailands oft gefährlichen Bergstraßen entfacht.
Behörden wurden aufgefordert, bestehende Verkehrsvorschriften und Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Diese Diskussion könnte weitreichende Änderungen in der Verkehrspolitik zur Folge haben.