Am 7. Oktober ereignete sich im Distrikt Sam Khok, Pathum Thani, ein tragischer Unfall auf einem Reisfeld, der das Leben zweier Arbeiter forderte. Die beiden Männer, Herr Yossak (58) aus dem Unterbezirk Chiang Rak Noi und Herr Phongsakorn (18) aus dem Unterbezirk Tai Koh, erlitten tödliche Stromschläge, nachdem sie versehentlich ein unter Spannung stehendes Kabel berührt hatten, das sie für einen Erdungsdraht hielten.
Der Vorfall geschah gegen 13:00 Uhr in der Nähe des Prem Prachakorn-Kanals, Moo 2, Unterbezirk Ban Pathum. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche durch Rettungskräfte und medizinisches Personal des Krung Siam Saint Carlos Hospitals starben beide Männer noch am Unfallort. Die alarmierten Polizei- und Rettungsdienste fanden bei ihrem Eintreffen die Opfer mit schweren Brandwunden vor, die durch den Elektroschock verursacht worden waren.
Niphon, ein 45-jähriger Traktorfahrer und Kollege der beiden Opfer, berichtete von den erschreckenden Momenten, die zu diesem Unglück führten. Er erklärte, dass sie für die Reisernte angeheuert worden waren und dabei auf einen Draht gestoßen waren, der über das Feld hing.
In dem Glauben, es handle sich um einen harmlosen Erdungsdraht, wollten die Männer diesen entfernen, wobei sie den fatalen Fehler machten, ihn zu berühren. „Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas passieren könnte“, äußerte sich Niphon erschüttert über die tragischen Erlebnisse.
Als er die Gefahren erkannte, griff er schnell nach einem Holzstock, um den Draht zu lösen, und rief um Hilfe, doch es war bereits zu spät.
Polizeileutnant Chanikan Sethienshaikit von der Polizeiwache Sam Khok leitete die Ermittlungen vor Ort. Die Ermittlungsbehörden sicherten den Tatort als Beweismittel und überführten die beiden Leichnamen zur weiteren Untersuchung an das Institut für Rechtsmedizin des Justizministeriums.
Eine Autopsie wird durchgeführt, aber erste Befunde bestätigen eindeutig, dass ein Stromschlag die Ursache der tödlichen Verletzungen war. Dieser tragische Vorfall hat nicht nur die Familien der Opfer, sondern auch die gesamte Gemeinde erschüttert und wirft Fragen zur Sicherheit am Arbeitsplatz auf.