THC- und Alko­hol berauschter Aus­län­der fährt Auto zu Schrott, kuschelt mit sein­er Katze und lächelt Polizis­ten an

Bangkok — Ein THC-berauschter Mann prallte mit seinem Auto gegen einen Strom­mast und weigerte sich, das Fahrzeug zu ver­lassen, stattdessen kuschelte er mit seinem Hund und sein­er Katze und lächelte die Beamten see­len­ruhig an.

• Der Vor­fall ereignete sich vorgestern um ca. 22.46 Uhr in der Soi Wat Boon Sumpan 9, Nong Prue Sub­dis­trict, Bang Lamung Dis­trict, Chon Buri Province.
• Die Polizei von der Polizeis­ta­tion Nong Prue und die frei­willi­gen Ret­tungskräfte von Sawang Bori­boon Tham­masathan Pat­taya wur­den zum Unfal­lort gerufen.
• Sie fan­den einen Suzu­ki Ciaz, der von der Straße abgekom­men und mit einem Hochspan­nungs­mast kol­li­diert war.
• Der Wagen wurde beschädigt, aber der Fahrer, ein 27-jähriger Hongkonger, schien von dem Unfall unbeein­druckt zu sein.
• Er blieb im Fahrzeug sitzen, umarmte seinen Hund und seine Katze und befand sich schein­bar in einem seli­gen Schlummer.
• Die Bemühun­gen der Beamten und Anwohn­er, den Fahrer zu weck­en, blieben erfolglos.

Nach etwa 20 Minuten mussten sie ihn müh­sam aus dem Auto zerren.

Während der ganzen Tor­tur lächelte der Mann weit­er, als wäre er sich des Ern­stes der Lage nicht bewusst.

Ein Fre­und des Fahrers, der 23-jährige Pati­pan, erzählte, der Mann aus Hongkong habe mit Fre­un­den Mar­i­hua­na geraucht.

Als er stark alko­holisiert war, ver­suchte er, zu sein­er Unterkun­ft zurückzufahren.

Er park­te den Wagen jedoch willkür­lich, so dass er die Anwohn­er behinderte.

Pati­pan, der um die Sicher­heit seines Fre­un­des besorgt war, fol­gte ihm und ver­suchte ihn zu überre­den, das Fahrzeug wegz­u­fahren, da es den Anwohn­ern Unan­nehm­lichkeit­en bereitete.

Der Mann aus Hongkong set­zte sich wider­willig wieder ans Steuer, lehnte aber Pati­pans Ange­bot ab, ihn zu begleiten.

Diese Entschei­dung führte schließlich zu dem Unfall.

Die Polizei hat den Mann aus Hongkong in Gewahrsam genom­men und einen Alko­holtest durchge­führt, um seinen Blutalko­hol­ge­halt zu bestimmen.

Sie arbeit­et außer­dem daran, das Fahrzeug­wrack vom Unfal­lort zu ent­fer­nen, um den nor­malen Verkehrs­fluss in dem betrof­fe­nen Gebi­et wieder­herzustellen und sicherzustellen, dass die Anwohn­er die Straße ohne weit­ere Behin­derun­gen nutzen kön­nen, berichtet Khaosod.

Der Vor­fall verdeut­licht die Gefahren des Fahrens unter Dro­gene­in­fluss sowie die uner­warteten Ver­hal­tensweisen, die sich aus solchen Hand­lun­gen ergeben können.