Thailand sonnt sich im Glanz des Glücks, da es am 20. März (heute) den von den Vereinten Nationen initiierten Internationalen Tag des Glücks begeht.
In diesem Jahr hat das Land allen Grund zur Freude, denn es klettert im weltweiten Glücksindex um zwei Plätze nach oben und landet auf einem beeindruckenden 58. Platz, obwohl es innerhalb der ASEAN hinter regionalen Partnern wie Singapur, den Philippinen und Vietnam zurückliegt.
Die Entstehung des Internationalen Tages des Glücks geht auf eine Versammlung der Vereinten Nationen am 12. Juli 2012 zurück, die sich von Bhutans einzigartigem Konzept des Bruttonationalglücks (GNH) inspirieren ließ. Bhutan, das als glücklichste Nation der Welt gilt, bewertet den nationalen Wohlstand und den sozialen Erfolg durch eine ganzheitliche Sichtweise, die dem allgemeinen Wohlbefinden Vorrang vor materiellem Reichtum einräumt.
Im Mittelpunkt dieser Feier steht der doppelte Auftrag der UNO: die Förderung einer weit verbreiteten Feier des Glücks und die Betonung seiner Bedeutung als grundlegendes menschliches Streben. Im Mittelpunkt dieses Ethos steht das Eintreten für eine Politik, die das Glück auf gesellschaftlicher Ebene fördert und sich nahtlos in die umfassendere Agenda der UN für globales Wohlergehen und nachhaltige Entwicklung einfügt.
In ihrem Streben nach Glück setzt sich die UNO für einen vielschichtigen Ansatz ein, der wirtschaftlichen Fortschritt, sozialen Zusammenhalt und Umweltschutz umfasst. Die von der Organisation durchgeführten Umfragen messen das Glücksniveau in den verschiedenen Ländern und berücksichtigen eine Vielzahl von Faktoren wie Einkommen, Beschäftigung, soziale Beziehungen, Gesundheit und politische Freiheit.
Laut dem jüngsten World Happiness Report 2024 hat Thailand im vergangenen Jahr einen sprunghaften Anstieg des Glücksniveaus zu verzeichnen. Es liegt weltweit auf Platz 58, gegenüber Platz 60 im Vorjahr, und innerhalb der ASEAN-Staaten auf Platz vier, hinter Singapur, den Philippinen und Vietnam.
Während etablierte Spitzenreiter wie Finnland und Dänemark ihre Position in der Rangliste beibehalten, deuten neue Trends auf eine sich verändernde Landschaft hin, wobei osteuropäische Länder wie die Tschechische Republik, Litauen und Slowenien bemerkenswerte Fortschritte auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden machen, berichtet The Nation.
Experten sind der Meinung, dass die Pflege starker sozialer Bindungen und die Förderung positiver Emotionen für das individuelle und kollektive Glück von zentraler Bedeutung sind. Ein sonniges Gemüt bereichert nicht nur das tägliche Leben, sondern korreliert auch mit besseren Gesundheitsergebnissen, was unterstreicht, wie wichtig es ist, Freude und Freundlichkeit zu verbreiten, vor allem in Zeiten des Unglücks.