Eine thailändische Frau, Papaipit Linse (43) aus Upper Market Street, Haverfordwest (UK), steht unter Anklage wegen des Mordes an ihrem siebenjährigen Sohn Louis Linse, der am 10. Januar in ihrem Zuhause stattfand.
Nach ihrer ersten Erscheinung vor dem Swansea Crown Court im Februar wurde festgestellt, dass Linse aufgrund ihrer psychischen Gesundheitsprobleme nicht in der Lage war, eine Aussage zu machen.
Während der Anhörung im Februar bezog sich die Verteidigung unter Dyfed Thomas auf einen psychiatrischen Bericht, der darauf hinwies, dass Linse möglicherweise nach einer Wiederbewertungsphase wieder verhandlungsfähig sein könnte.
Folglich wurde sie in eine gesicherte psychiatrische Einrichtung zur weiteren Betreuung und Beobachtung verlegt.
Am 28. Juni wurde der Fall erneut vor Gericht gebracht, wo vereinbart wurde, dass Linse am 17. Juli zu einer weiteren Anhörung zurückkehren wird.
Die Gerichtsverfahren wurden mehrmals vertagt, um die notwendigen psychiatrischen Bewertungen durchzuführen.
Der tragische Vorfall erregte großes Aufsehen, als die Dyfed-Powys Police und Rettungskräfte kurz vor 10.45 Uhr am 10. Januar zu Linse’s Wohnsitz gerufen wurden und den jungen Jungen tot vorfanden, was sofortige Ermittlungen zu den Umständen seines Todes auslöste.
Eine Untersuchung zum Tod von Louis Linse wurde am 19. Januar vom HM Coroner für Pembrokeshire, Paul Bennett, eröffnet, aber aufgrund der laufenden polizeilichen Ermittlungen vertagt.
Die Gemeinde Haverfordwest ist schockiert und wartet auf weitere Entwicklungen in diesem schweren Fall.
Der bevorstehende Gerichtstermin von Linse wird voraussichtlich weitere Klarheit über ihren geistigen Zustand und den Fortgang der rechtlichen Verfahren bringen.