Bangkok — Auf dem TDRI-Jahresseminar für 2023 erklärte der Präsident des Instituts, Somkiat Tangkijvanich, dass Thailand mit Handels- und Investitionsbeschränkungen konfrontiert ist, insbesondere durch den bevorstehenden Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) der Europäischen Union.
Während sich die Welt auf Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung vorbereitet, plädiert das Thailand Development Research Institute (TDRI) für eine rasche Einführung von Kohlenstoffsteuern durch die Regierung. Es wird erwartet, dass dieser Schritt neue Handelsmöglichkeiten fördert und sowohl den öffentlichen als auch den privaten Sektor ermutigt, sich an die neuen Marktbedingungen anzupassen.
Auf dem TDRI-Jahresseminar für 2023 erklärte der Präsident des Instituts, Somkiat Tangkijvanich, dass Thailand mit Handels- und Investitionsbeschränkungen konfrontiert ist, insbesondere durch den bevorstehenden Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) der Europäischen Union.
Es wird erwartet, dass sich diese Politik auf die Einfuhr bestimmter schwerer Industriegüter auswirkt und in Zukunft auch auf andere Produkte ausgedehnt werden kann. Die Vorschriften werden sich direkt auf die thailändische Wirtschaft auswirken, insbesondere auf den Privatsektor in den Bereichen Handel, Investitionen und Exporte.
Der Regierung wird geraten, umgehend eine klare Strategie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu entwickeln. TDRI schlägt ein duales System der Kohlenstoffsteuer vor, das eine Steuer auf exportierte Waren und eine Kohlenstoffsteuer auf Energie umfasst. Es wird erwartet, dass diese Initiative der Regierung jährliche Einnahmen in Höhe von etwa 30 Milliarden Baht einbringt.
Die Mittel sollten auf ein spezielles Konto fließen, das der Verringerung der Treibhausgasemissionen und der Anpassung an die sich ändernden Klimabedingungen dient und sowohl den Produktionssektor als auch die Öffentlichkeit unterstützt. (NNT)