Bangkok — Wie der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, betonte, sollte mit dem Projekt eine Klimaanlage installiert werden, um Vorschulkinder im Alter von einem bis sechs Jahren vor der gefährlichen PM2,5‑Feinstaubbelastung in der Stadt zu schützen.
Der Bangkok Metropolitan Council (BMC) hat einen Vorschlag abgelehnt, 219 Millionen Baht für die Installation von Klimaanlagen in 1.743 Räumen in 429 Schulen der Bangkok Metropolitan Administration (BMA) bereitzustellen. Dieser Haushaltsantrag war Teil des 90-Milliarden-Baht-Ausgabenbudgets der BMA für das am 1. Oktober beginnende Finanzjahr 2024.
Wie der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, betonte, zielt das Projekt darauf ab, Vorschulkinder im Alter von ein bis sechs Jahren durch eine Klimaanlage vor der gefährlichen PM2,5‑Feinstaubbelastung in der Stadt zu schützen. Die Weltgesundheitsorganisation hatte zuvor vor den Gesundheitsrisiken gewarnt, die der PM2,5‑Dunst vor allem für Kleinkinder mit sich bringt.
Bevor das BMC das Projekt einstimmig ablehnte, äußerte es Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen, wenn Kinder den größten Teil des Schultages in klimatisierten Räumen verbringen müssen. Außerdem gab es Sicherheitsbedenken gegen die Installation von Klimaanlagen in älteren Gebäuden der von der BMA betriebenen Schulen, die möglicherweise gewartet werden müssen.
Der Rat war auch besorgt über die mögliche finanzielle Belastung der BMA durch höhere Stromrechnungen für den Betrieb der Klimaanlagen in den Schulen. Um diese Bedenken auszuräumen, schlug der BMC vor, dass die BMA die Schulen mit Solarzellen ausstattet, um die Stromkosten auszugleichen.
Chadchart stimmte den Vorschlägen des BMC zu und verpflichtete sich, bei der erneuten Vorlage des Projekts Solarzellen in das Klimatisierungsprojekt aufzunehmen. Er wies auch darauf hin, wie wichtig es ist, allen Kindern klimatisierte Klassenzimmer zur Verfügung zu stellen, um sie vor der Staubverschmutzung in der Stadt zu schützen. (NNT)