In der thailändischen Provinz Samut Prakan sorgte eine kürzlich renovierte Bushaltestelle für internationales Aufsehen und virale Diskussionen. Unmittelbar vor einem beliebten Supermarkt an der Theppatanamoli 21 Alley, Luang Phaeng Road, wurde der Sitzbereich mit Beton übergossen, sodass die Stühle nun vollkommen unbrauchbar sind.
Dies führte zu massiven Online-Reaktionen und einer Vielzahl von Kritiken.
Gleich während des Renovierungsprozesses wurde der Fehler des Bauunternehmers offensichtlich, der Beton goss, ohne vorher den Sitzelementen einen angemessenen Platz zu lassen. Für die Bürger wurde der neue Zustand der Haltestelle schnell zum Gesprächsthema Nummer Eins, besonders nachdem die Facebook-Seite Sanam Khao Muang Prakan Bilder der seltsamen Konstruktion teilte.
Der Beitrag kommentierte kopfschüttelnd: „Schon wieder keine Kommunikation.“ Innerhalb kürzester Zeit wurde der Post zur viralen Sensation und zog eine Flut an Reaktionen nach sich, die von sarkastischem Humor bis hin zu scharfer Kritik reichten. Besonders bemerkenswert ist, dass der Bauunternehmer nun offen zu seinem Fehler steht und an einer Lösung arbeitet.
Doch die Reaktionen der Online-Community bleiben nicht aus.
Lustige Kommentare wie „Vertreten Sie sich die Beine, während Sie auf den Bus warten, genießen Sie Klebreis und gegrilltes Schweinefleisch — Entspannung vom Feinsten!“ zeigen, dass die Situation durchaus mit einer Prise Humor betrachtet wird. Andere kritische Stimmen fragen sich: „Wer hat sich das ausgedacht? Menschen mit gesundem Menschenverstand würden so etwas nicht tun.“
Darüber hinaus wurde in den sozialen Medien auch die kulturelle Dimension des Vorfalls beleuchtet.
Einige Nutzer sahen in der neuen Struktur eine „Meisterleistung, die thailändische Manieren im öffentlichen Raum zur Schau stellt“, während andere in sarkastischem Ton auf die Absurdität des Designs hinwiesen: „Planer, Bauunternehmer und Projektprüfer müssen ein und dieselbe Person sein.“