BANGKOK — Das thailändische Außenministerium hat den Tod von zwei thailändischen Staatsangehörigen bestätigt, die im Gazastreifen als Geiseln festgehalten wurden.
Die Bekanntgabe erfolgte nach einer Untersuchung durch den Ausschuss der israelischen Regierung zur Beurteilung der Lage der Geiseln. Der Ausschuss kam zu dem Schluss, dass Sonthaya Oakkharasri und Sudthisak Rinthalak im Oktober 2023 gestorben sind.
Die thailändische Regierung sprach den Familien der Verstorbenen ihr tiefstes Beileid aus. Die thailändische Botschaft in Tel Aviv hat sich bereits mit den Familien in Verbindung gesetzt und wird ihnen jede notwendige Unterstützung zukommen lassen.
Die thailändische Regierung bekräftigte außerdem ihre Forderung nach der sofortigen Freilassung aller verbleibenden Geiseln, darunter sechs weitere thailändische Staatsangehörige, die noch im Gazastreifen festgehalten werden. Sie forderte alle beteiligten Parteien auf, auf eine friedliche Lösung hinzuarbeiten und die anhaltende humanitäre Krise im Gazastreifen zu bewältigen.