BANGKOK (NNT) — Während des Weltwirtschaftsforums 2024 (WEF) in Davos, Schweiz, diskutierte der thailändische Premierminister Srettha Thavisin verschiedene Kooperationen zwischen dem Königreich und dem weltweiten Privatsektor.
Zuvor hatte der Premierminister Gespräche mit Sultan Ahmed bin Sulayem, dem Vorsitzenden und CEO von DP World, einem weltweit führenden Logistik- und Hafenunternehmen und Betreiber des Hafens Laem Chabang, geführt.
DP World bekundete seine klare Absicht, in das thailändische Landbrückenprojekt zu investieren und plant einen Besuch in Thailand für weitere Gespräche und Besichtigungen vor Ort.
Darüber hinaus unterhielt sich der Premierminister mit Führungskräften von HSBC, die bereit sind, die Zusammenarbeit mit Thailand zu verstärken, einschließlich gemeinsamer Roadshow-Initiativen.
Der Premierminister führte auch Gespräche mit dem Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) und bekräftigte das Engagement Thailands in Fragen des geistigen Eigentums und die weitere Zusammenarbeit.
Außerdem sprach Premierminister Srettha mit Alexander De Croo, dem belgischen Premierminister. Sie sprachen über Direktflüge zwischen dem belgischen Flughafen Brüssel und Thailand, die der belgische Premierminister mit Thai Airways weiterverfolgen will. Sie sprachen auch über die Aufwertung thailändischer Reisepässe zur Erleichterung von Visumanträgen und Reisen nach Europa sowie über das Vorantreiben der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen Thailand und der EU, da die Europäische Union ein wichtiger Handelspartner für Thailand ist.
Schließlich hatte der Premierminister ein informelles Gespräch mit Avie Glazer, einem Großinvestor von Manchester United. Glazer bekundete sein Interesse daran, die Fußballmannschaft aufgrund der großen Fangemeinde des Landes wieder in Thailand spielen zu lassen. In ihrem Gespräch ging es auch um die Suche nach talentierten Stürmern für den Verein.