Bangkok — Premierminister Srettha Thavisin hat den Minister für öffentliche Gesundheit, Dr. Cholnan Srikaew, angewiesen, einen Ausschuss zur Verbesserung der Dienstleistungen im Rahmen des allgemeinen Gesundheitsprogramms einzusetzen. Ziel ist es, den Zugang zur Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zu vereinfachen. Dazu gehört auch die Abschaffung der derzeitigen Vorschrift, dass Patienten für die medizinische Versorgung zuerst das ihnen zugewiesene Krankenhaus aufsuchen müssen.
Der neue Ausschuss wird sich darauf konzentrieren, das Überweisungsverfahren zu digitalisieren, den Papierkram zu reduzieren und die Verlegung von Patienten in andere Krankenhäuser zu erleichtern, wenn dies erforderlich ist. Die Patienten benötigen nach wie vor einen Einweisungsschein, aber das Verfahren wird effizienter.
Die Bemühungen, die Wartezeiten im Krankenhaus zu verkürzen und die Abgabe von Medikamenten an die Patienten zu ermöglichen, ohne dass diese persönlich im Krankenhaus erscheinen müssen, sind ebenfalls Teil des Plans zur Verbesserung des Komforts und zur Senkung der Gesundheitskosten.
Die vorgeschlagenen Änderungen werden den Patienten die Flexibilität geben, sich in einem Krankenhaus ihrer Wahl behandeln zu lassen, ähnlich wie Privatversicherte. Ziel ist es, eine auf den Patienten ausgerichtete Gesundheitsversorgung zu schaffen.
Dr. Cholnan erklärte, dass die politischen Leitlinien, die zur Umsetzung in 13 Gruppen unterteilt sind, mit der auf Effizienz ausgerichteten Gesundheitspolitik des Premierministers übereinstimmen.
Außerdem wird ein Ausschuss für die Entwicklung des nationalen Gesundheitssystems gebildet, dessen Vorsitz der Premierminister innehat und der von Dr. Surapong Suebwonglee als Sekretär geleitet wird.
Der Gesundheitsminister fügte hinzu, dass er beabsichtigt, mit der Kommission für den öffentlichen Dienst (CSC) zu diskutieren, um auf ein spezielles Gesetz zu drängen, das dem Personalbedarf gerecht wird und gleichzeitig mehr Flexibilität als die bestehenden CSC-Vorschriften bietet.