Die Polizei hat Haftbefehle für 3 koreanische Staatsangehörige beantragt, die mit dem Mord an ihrem Landsmann in Verbindung stehen.
Das Opfer, Roh Eui Jong, 34, wurde tot in einer Plastiktonne gefunden, die in einem Stausee in der Provinz Chonburi versenkt worden war.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass es sich bei der Leiche in der Tonne tatsächlich um Roh Eui Jong handelt, sagte Polizeigeneral Somkuan Puengsap, der stellvertretende Kommissar des Metropolitan Police Bureau.
Die DNA-Tests stimmten mit denen seines Vaters überein, und die Angehörigen haben die Leiche identifiziert. Die Polizei wartet nun auf die Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchungen, um die Todesursache und den genauen Todeszeitpunkt zu ermitteln, der vermutlich zwischen dem 3. und 4. Mai lag. Vorläufige Berichte deuten darauf hin, dass dem Opfer nach seinem Tod 10 Finger abgetrennt wurden.
Die drei Verdächtigen werden des vorsätzlichen Mordes, der Freiheitsberaubung, der Erpressung und des Verbergens einer Leiche angeklagt.
Bisher wurden 3 Verdächtige identifiziert, aber es wurden keine weiteren Komplizen gefunden. Sie alle haben Thailand verlassen. Ein Verdächtiger, Lee Roun, wurde in Südkorea und ein weiterer Verdächtiger, Lee Yongjin, in Kambodscha verhaftet. Der andere, Kim Hyeonngwon, bleibt auf freiem Fuß.
Die Polizei hat noch keine Einzelheiten über die Verhöre der beiden Verdächtigen in Haft bekannt gegeben. Aufgrund von Beweisen und Zeugenaussagen scheint das Motiv finanzieller Gewinn zu sein. (TNA)