UBON RATCHATHANI — Die nordöstliche Provinz Ubon Ratchathani sieht sich erneut mit der Sorge vor Überschwemmungen konfrontiert, einem immer wiederkehrenden Problem in dieser Stadt. Als Reaktion darauf werden verschiedene Projekte vorgeschlagen, um die Überschwemmungskrise zu entschärfen. Es wird erwartet, dass das diesjährige Hochwasser im Vergleich zu den Vorjahren weniger heftig ausfallen wird.
Bei einem Besuch in Ubon Ratchathani machte sich Premierminister Srettha Thavisin in Begleitung einer Delegation ein Bild von der Hochwassersituation. Sie beriefen Sitzungen ein, um Lösungen zu erörtern, und verteilten Hilfsgüter an die Flutopfer im Hauptstadtbezirk und im Bezirk Phibun Mangsahan.
Premierminister Srettha äußerte sich besorgt über die jährlichen Überschwemmungen in der Provinz. Die staatlichen Stellen sind zwar bereit, die Bevölkerung in jeder Hinsicht zu unterstützen, doch das beste Szenario wäre die Abwesenheit solcher Katastrophen, um das Wohlergehen der Bürger zu gewährleisten. Im Laufe des Oktobers wird erwartet, dass noch mehr Wasser in die Region fließt. Mehrere Projekte zur Bewältigung der Überschwemmungssituation in Ubon Ratchathani sind in Planung und sollen noch während der Amtszeit der derzeitigen Regierung umgesetzt werden.
Der Premierminister und der Finanzminister äußerten sich ferner zur Wirksamkeit der derzeitigen Wasserbewirtschaftungsmethoden. Sie schlugen vor, innovative Ansätze zu erforschen, wie z.B. die Beschleunigung der Wasserabgabe, um mögliche Dürreprobleme zu vermeiden.