In Chachoengsao ereignete sich am 30. Dezember ein schwerwiegender Vorfall, bei dem ein 40-jähriger Mann von vier Pitbulls seiner Tante angegriffen und schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 17:30 Uhr in Tha Sa-an im Bang Pakong Bezirk.
Polizei und Rettungskräfte eilten zur Unglücksstelle und fanden den Mann, der dabei war, von den Hunden angegriffen zu werden. Die 67-jährige Tante versuchte verzweifelt mit einem Wasserstrahl die Tiere abzuwehren. Da die Hunde auch gegenüber den eintreffenden Beamten aggressiv wurden, konnten diese nicht sofort eingreifen.
Um den Mann zu retten, wiesen sie ihn an, aus dem Haus zu fliehen. Die Pitbulls verfolgten ihn jedoch, und erst auf einem Polizeifahrzeug fand er Schutz vor weiteren Angriffen.
Während der medizinischen Erstversorgung berichtete das Rettungsteam, dass die Hunde weiterhin aggressiv reagierten und das Fahrzeug der Retter bedrängten. Der verletzte Mann wurde mit schweren Verletzungen in das Chularat 11 Hospital gebracht. Laut seiner Aussage war er gekommen, um die Feiertage bei seiner allein lebenden Tante zu verbringen.
Als er das Haus betrat und sie rief, stürmten die Pitbulls heraus und griffen ihn an.
Trotz seiner Verteidigungsversuche konnte er sich erst durch die Hilfe seiner Tante den Tieren entziehen. Die Tante vermutet, dass die Hunde durch das Rufen aufgeschreckt wurden und aus Instinkt ihr Revier verteidigen wollten.
Dieser Vorfall wirft erneut Fragen zur Haltung aggressiver Hunderassen in Wohngebieten auf. Die Behörden prüfen derzeit, welche Maßnahmen im Hinblick auf die Hunde und ihre Haltung ergriffen werden können.