BANGKOK (NNT) — Das Nationale Komitee für “Soft Power” ist bestrebt, seine verschiedenen Initiativen in diesem Jahr zum Erfolg zu führen. Paethongtarn Shinawatra, Vorsitzende der Pheu Thai Partei und stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Ausschusses für Soft Power Strategie, gab während der ersten Sitzung des Ausschusses in diesem Jahr eine Erklärung ab.
Paethongtarn dankte allen an den Aktivitäten des “Thailand Winter Festivals” beteiligten Parteien. Sie sagte, diese Veranstaltungen hätten wesentlich zu einem besser organisierten Ansatz für Soft Power in Form von Festivals beigetragen.
Bei dem Treffen setzte sie sich für 2024 das Ziel, Soft-Power-Initiativen sichtbar voranzutreiben. An dem Treffen nahmen Prominente und bekannte Persönlichkeiten aus der Unterhaltungsbranche teil. Nach dem Treffen teilte Paethongtarn mit, dass sich der Ausschuss darauf geeinigt hat, die Freiheit der Meinungsäußerung in der Filmindustrie zu fördern und dabei drei wichtige Ziele zu unterstützen.
Erstens soll die Film- und Videozensur überdacht werden, indem die Zusammensetzung der neuen Film- und Videokommission, die aus 10 Gruppen besteht, geändert wird und der private Sektor stärker vertreten ist.
Sie erklärte, dass der Ausschuss auch eine Änderung der Ministerialverordnung anstrebt, um nur noch eine Art von Filmen zuzulassen, die in Thailand nicht gezeigt werden dürfen, nämlich solche, die die Monarchie betreffen, und gleichzeitig ein neues Filmgesetz auszuarbeiten, um die Filmindustrie zu unterstützen und Einschaltquoten festzulegen.
Die zweite Agenda ist die Einrichtung eines One-Stop-Service zur Erleichterung der behördlichen Verfahren für die Abwicklung von Geschäften im Bereich Musik und Film. Die dritte Agenda ist der Entwurf des THACCA-Gesetzes, das dem Parlament zwischen August und September vorgelegt werden soll.
Der Ausschuss hatte ursprünglich ein Budget von 5,16 Mrd. Baht für die Haushaltsjahre 2024 und 2025 beantragt, hat dieses jedoch auf 3,5 Mrd. Baht allein für das Jahr 2024 gesenkt, wobei ein Teil davon aus dem zentralen Haushalt für Notfallprojekte finanziert werden soll. Der neue Haushaltsplan wird auf der nächsten Ausschusssitzung nächste Woche vorgelegt.