Die thailändische Gemeinde Pathum Thani steht unter Schock nach dem brutalen Mord an der angesehenen 57-jährigen Regierungsbeamtin Worakanok Thepphimon. Sie wurde in ihrem Haus im Unterbezirk Khlong Sam tot aufgefunden.
Die Polizei erhielt den Notruf gegen 21:50 Uhr und fand das Opfer mit mindestens zehn Stichwunden am Hals vor. Der Tatort zeigt Hinweise auf ein persönliches oder berufliches Motiv, da kein gewaltsamer Einbruch festgestellt wurde und das Opfer persönliche Wertgegenstände trug.
Die Ermittler konzentrieren sich derzeit auf Videoaufnahmen aus der Umgebung und befragen Zeugen, um mögliche Verdächtige zu identifizieren. Vor Ort entdeckte die Polizei ein Obstmesser, das als Tatwaffe in Betracht gezogen wird, sowie eine goldene Halskette, die das Opfer trug.
Bezeichnenderweise gab es keine Anzeichen eines Kampfes, was darauf hindeutet, dass die Frau möglicherweise von jemandem angegriffen wurde, dem sie vertraute.
Worakanok Thepphimon war als liebevolle Mutter und respektierte Sekretärin der örtlichen Verwaltungsorganisation bekannt. Ihre Schwester, die ebenfalls vor Ort war, hörte die Schreie des Opfers, konnte jedoch den Täter nicht sehen. Trotz ihrer Beliebtheit in der Gemeinde gab es keine bekannten Feinde, was die Ermittlungen zusätzlich erschwert.
Ihr Sohn, Phuchit Thepphimon, der am frühen Abend noch bei ihr war, äußerte sich fassungslos über den Verlust und die Umstände des Verbrechens.
Die Polizei unter dem Kommando von Oberst Kiatsak Mitprasat untersucht nun alle Optionen, einschließlich der Möglichkeit, dass eine dem Opfer nahe stehende Person in den Mord verwickelt war.
Die Tragödie hat nicht nur die Familie, sondern die gesamte Gemeinschaft erschüttert, die sich mit Fragen nach einem möglichen Motiv und der Identität des Täters konfrontiert sieht. Um die Umstände des Mordes aufzuklären, ruft die Polizei die Öffentlichkeit auf, Informationen bereit zu stellen, die zur Identifizierung des Täters beitragen könnten.
In der Zwischenzeit wird der Leichnam von Worakanok Thepphimon zur vollständigen Autopsie in das Institut für Rechtsmedizin des Universitätskrankenhauses Thammasat überführt. Ihre Familie plant eine Zeremonie zur Ehren ihres Andenkens im Wat Ketkan Udom im Unterbezirk Khlong Sam.
Die Ermittlungen dauern an, und die Hoffnung auf Gerechtigkeit bleibt hoch.