In der Isaan-Provinz Udon Thani sorgt ein Vorfall für Aufsehen, bei dem 12 chinesische Staatsbürger in einem südkoreanischen Restaurant beschuldigt wurden, eine Rechnung über 9.480 Baht nicht beglichen zu haben.
Laut dem Restaurantmanager handelt es sich jedoch um ein Missverständnis. Am Sonntag, dem 26. Januar 2025, speiste die Gruppe um 19 Uhr in dem neu eröffneten Restaurant.
Die Gäste genossen mehrere exquisite Gerichte, darunter Rinderlende, Filet und importiertes Rindfleisch aus Japan. Nach dem Essen verließen die Gäste nach und nach ihre Plätze, wobei das Personal annahm, sie würden die Toilette aufsuchen.
Doch nach längerer Abwesenheit stellte das Restaurantpersonal fest, dass die Gruppe bereits das Gelände verlassen hatte. Der manager des Restaurants, ein 27-jähriger Mann, fühlte sich betrogen und reichte am 27. Januar eine Beschwerde bei der Polizeiwache in Mueang Udon Thani ein.
Auf den Überwachungskameras war zu sehen, wie ein Mitglied der Gruppe sich verdächtig verhielt, indem es nach den Kameras Ausschau hielt, bevor es schnell zum Auto ging.
Der Restaurantmanager bat die Gruppe, zurückzukehren und die Rechnung zu begleichen, da er sonst die Kosten aus eigener Tasche übernehmen müsste. Dieser Vorfall war für das Restaurant, das seit etwa drei Monaten geöffnet ist, der erste dieser Art.
Die Polizei von Mueang Udon Thani nahm die Ermittlungen auf und verfolgte das Fahrzeug der Gruppe, das letztendlich zu einem Hotel in der Provinz führte.
Am 27. Januar einigte sich die Gruppe mit dem Restaurant darauf, die Rechnung zu bezahlen. Ein chinesischer Staatsbürger erklärte, dass sie die Rechnung nicht absichtlich hinterzogen hätten.
Vielmehr sei es zu einem Missverständnis gekommen, da sie in zwei Gruppen eingeteilt waren und irrtümlich davon ausgingen, dass die jeweils andere Gruppe bezahlt hätte.
Dieser Vorfall wirft Fragen auf und beleuchtet die Herausforderungen im internationalen Gastgewerbe. Restaurants und Gäste aus verschiedenen Kulturen müssen oft Kommunikationsprobleme überwinden, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.