Phetchaburi — Hochrangige Militärs aus den ASEAN-Ländern kamen zum 24. Multilateralen Treffen der ASEAN-Armeechefs (ACAMM) im Bezirk Cha-am der Provinz Phetchaburi zusammen. An dem Treffen nahmen Armeechefs aus allen zehn ASEAN-Mitgliedstaaten teil, darunter Thailand, die Philippinen, Singapur, Malaysia, Indonesien, Brunei, Vietnam, Kambodscha, Laos und Myanmar.
Sutin Klungsang, der thailändische Verteidigungsminister, betonte, dass das Treffen als Plattform für die Vernetzung der militärischen Führungskräfte diene. Das Treffen soll auch die Stärke der ASEAN in einer von Technologie und verschiedenen globalen Herausforderungen geprägten Ära stärken. Auf dem Treffen wurde die Rolle des Militärs bei der Unterstützung der staatlichen Politik und der Schaffung der Grundlagen für verschiedene Missionen hervorgehoben.
General Charoenchai Hinthao, Oberbefehlshaber der königlichen thailändischen Armee, erklärte, dass die geostrategische, politische und sicherheitspolitische Bedeutung Südostasiens durch die Möglichkeiten in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Investitionen unterstrichen wird. Die Zusammenarbeit der ASEAN spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlstands in der Region, wie die Hauptagenda des diesjährigen ASEAN-Treffens mit dem Schwerpunkt “ASEAN-Zentralität, Förderung des Wohlstands” zeigt.
Das Treffen diente auch dem Kennenlernen der Kommandeure, dem Informationsaustausch und der Erörterung wichtiger Sicherheitsfragen. Gleichzeitig fand ein Treffen für ranghohe Unteroffiziere der ASEAN-Armeen statt, um Perspektiven und Erfahrungen im Zusammenhang mit den Hauptthemen von ACAMM auszutauschen, sowie eine taktische Schießübung, um die Beziehungen und das taktische Lernen zwischen den Streitkräften zu fördern. (NNT)