In einem schockierenden Vorfall in der Provinz Buriram hat ein 56-jähriger Mann, Jaturong Kasornnuan, aus Eifersucht und Frustration sein eigenes Haus in Brand gesetzt.
Der Vorfall ereignete sich im Dorf Don Mai Fai, Moo 7, im Unterbezirk Tapek, Bezirk Chalerm Phrakiat, nachdem Jaturong betrunken war und sich darüber beschwerte, dass er keine staatliche Unterstützung erhielt.
Andere in seiner Gemeinde hatten hingegen finanzielle Hilfe in Höhe von 10.000 Baht erhalten
Als die Polizeibeamten, angeführt von Pol. Lt. Apicha Tiangprakhon, am Brandort eintrafen, war das Holz- und Betonhaus bereits in Flammen. Die örtliche Feuerwehr hatte große Mühe, das Feuer einzudämmen, da die engen Straßen die Anfahrt der Feuerwehrfahrzeuge erschwerten.
Es dauerte fast eine Stunde, bis die Flammen gelöscht werden konnten, doch in dieser Zeit war das gesamte Haus samt Inhalt vollständig zerstört.
Jaturong wurde in einem stark betrunkenen Zustand aufgefunden und gab zu, das Feuer mit einem Feuerzeug selbst gelegt zu haben. Er sprach von seiner Frustration über verschiedene Lebensumstände; während er hart für seinen Lebensunterhalt arbeiten musste, schien es, als würden andere in seinem Dorf unverdientermaßen staatliche Unterstützung erhalten.
Sein Bruder, Manop Kasornnuan, 48, äußerte, dass die beiden Brüder zusammen mit ihrer alten Mutter in dem Haus lebten. Am damaligen Tag hatte Jaturong seine Mutter um Geld für Zigaretten und Alkohol gebeten, doch seine Bitte blieb unerhört.
Diese Verweigerung setzte Jaturong zunehmend unter Druck, was sich schließlich in seinem Verhalten niederschlug. Der Vorfall war nicht der erste seiner Art, denn Jaturong war bereits wegen einer ähnlichen Tat in der Vergangenheit inhaftiert.
Damals hatte er das Familienhaus ebenfalls im betrunkenen Zustand in Brand gesteckt
Diesmal war der Schaden jedoch weitaus größer, und die Familie steht nun vor der ungewissen Frage, wie sie ein neues Zuhause finden oder den Schäden bauen kann.
Oberst Wisit Buasangwong, der Chef der Polizeistation Chalerm Phrakiat, bestätigte, dass noch keine rechtlichen Schritte gegen Jaturong eingeleitet wurden, da die Polizei auf das Ergebnis einer forensischen Untersuchung wartet.
Sollte festgestellt werden, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde, könnte Jaturong mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Aktuell wird er auf der Polizeistation festgehalten, um seinen Alkoholkonsum ausnüchtern zu können. Die örtlichen Behörden planen, die Lage eingehend zu prüfen und mögliche Unterstützungsmaßnahmen in Betracht zu ziehen.