Am Morgen des 30. Dezember ereignete sich in Nord-Pattaya ein Zwischenfall, der in der Öffentlichkeit breite Empörung auslöste. Ein Disput über einen Parkplatz zwischen einem Reisebusfahrer und einem Fahrer des Fahrdienstes Bolt führte dazu, dass der Reisebus den geparkten SUV absichtlich rammte.
Die Auseinandersetzung, die um 08:20 Uhr vor einem Hotel stattfand, wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet und in den sozialen Medien geteilt, was zu zahlreichen negativen Reaktionen führte.
Der Konflikt begann, als der SUV des Bolt-Fahrers, Herrn O., in der Nähe der Hotellobby hielt, um einen Fahrgast abzuholen. Der Busfahrer erlebte Frustration, da der SUV seinen Zugang zum Hotelparkplatz versperrte. Obwohl Herr O. seinen SUV nach einem Hinweis des Hotelpersonals schnell entfernte, eskalierte die verbale Auseinandersetzung.
Der Busfahrer konnte nicht beruhigt werden und versuchte kurz darauf, den SUV absichtlich zu beschädigen. Augenzeugen berichten, dass die Situation weiter an Schärfe gewann. Herr O. bewahrte jedoch seine Fassung und kontaktierte umgehend die Polizei.
Beide Beteiligten wurden anschließend von den Beamten verhört.
Während das Busunternehmen sich bereit erklärte, die am SUV entstandenen Schäden zu regulieren, bleibt der Einkommensverlust von Herrn O. bisher unkompensiert. Der Bus, der für chinesische Tourgruppen eingesetzt wird, sollte am Tag des Zwischenfalls Gäste vom Hotel abholen.
Eine offizielle Stellungnahme des Reiseveranstalters zu dem Verhalten ihres Fahrers steht noch aus. Herr O. hofft auf eine gerechte Lösung durch die Behörden, um die finanzielle Belastung aufgrund des entstandenen Verlustes zu mildern.