Am 22. September 2024 erlebte die Provinz Ranong ein beeindruckendes Beispiel für Mut und Zusammenhalt. Im beliebten Raksawarin-Park, unweit der berühmten heißen Quellen, wurden drei Schulmädchen von der kraftvollen Strömung des Had-Som-Paen-Kanals in Bedrängnis gebracht.
Gegen 16:00 Uhr wurde der Notruf aktiviert, als besorgte Augenzeugen die Situation bemerkten. Sofort zogen auch die Rettungsteams in den Park ein, um sich der Herausforderung zu stellen.
Vor Ort trafen sie unverzüglich auf zwei 13-jährige Mädchen, die verzweifelt versuchten, sich an einem Felsen inmitten der reißenden Strömung festzuhalten.
Ein drittes Mädchen war von der Strömung erfasst worden, hatte sich jedoch erfolgreich zu einem sicheren Ort gerettet. Die unerschütterliche Reaktion der anwesenden Passanten war bemerkenswert: Ohne zu zögern, sprangen mehrere mutige Menschen ins Wasser, entschlossen, den Mädchen zu helfen.
In einer beeindruckenden gemeinschaftlichen Anstrengung warf ein Anwohner den beiden in Not befindlichen Mädchen einen Schlauch zu, der ihnen als Lebensretter diente. Die Rettungskräfte schwammen zu ihnen, sicherten den Schlauch um die beiden und zogen sie nacheinander ans Ufer, wo sie in Sicherheit waren.
Eine der geretteten Mädchen berichtete später von ihren Erlebnissen. Sie erzählte, wie sie mit ihren Freundinnen zum Spielen ans Wasser gegangen waren, als die stark ansteigende Strömung sie unerwartet erfasste.
Während es ihr gelang, sich in Sicherheit zu bringen, blieben ihre Freundinnen hilflos am Felsen zurück. Dank der schnellen und effektiven Hilfe der Passanten und Rettungskräfte blieb das Mädchen relativ unverletzt, obwohl eines der Mädchen bei dem Vorfall leichte Verletzungen erlitt, als sie gegen die Felsen geschleudert wurde.
Die Behörden in Ranong hoben die koordinierte und zügige Reaktion der Gemeinde hervor, die nicht nur die mutigen Mädchen rettete, sondern auch katastrophale Folgen abwendete.