Pranburi — Am 12. Januar ereignete sich ein tragischer Zwischenfall vor der Küste von Pranburi, bei dem ein 55-jähriger Belgier namens Brendan bei einer Kitesurfing-Aktivität ums Leben kam. Gemeinsam mit anderen Wassersportlern hielt er sich nahe des Khao Kalok im Thaokosa-Waldpark in der Provinz Prachuap Khiri Khan auf. Unerwartet starke Wellen trieben ihn auf felsiges Gelände zu, was ihm zum Verhängnis wurde.
Die lokale Polizei wurde alarmiert, als Brendan nicht wie erwartet zum Ufer zurückkehrte. Trotz des raschen Eingreifens der örtlichen Rettungskräfte, bestehend aus Freiwilligen und Beamten des Waldparks, stellte das widrige Wetter ein erhebliches Hindernis dar: Starke Fluten und hoher Wellengang machten die Bergung extrem schwierig.
Einsatzkräfte suchten intensiv und setzten sogar Drohnen ein, um die Lage zu überblicken. Schließlich entdeckten sie den leblosen Körper in einer Position, etwa 3 bis 4 Meter tief in einer felsigen Spalte. Brendan trug ein auffälliges orangefarbenes T‑Shirt und blaue Shorts.
Trotz der ernsthaft herausfordernden Bedingungen gelang es den Rettern letztlich, mit einem Schlauchboot zu dem Ort vorzudringen und den Körper zu bergen. Dabei mussten sie große Vorsicht walten lassen, da die Lage gefährlich blieb und einige Helfer bei dem Einsatz Verletzungen davontrugen. Seine thailändische Freundin und deren Mutter, die an der Stätte des Unglücks warteten, waren tief erschüttert über den Verlust.
Ein Rettungshelfer, Promsingh Singhaseni, schilderte die Komplexität der Rettung aufgrund der Wetterbedingungen. Diese wurden vom Wetterdienst mit starken Regenfällen und Winden im Vorfeld bereits angekündigt, wofür rote Warnfahnen entlang der Küste aufgestellt wurden. Kollege Polarap Meesaming berichtete weiter, dass das Opfer schwere Verletzungen durch die Einwirkung der Felsen erlitt. Blutspuren, die ins Wasser flossen, zeigten die Heftigkeit des Aufpralls durch die Wellen.
Ortsansässige Behörden heben erneut die Bedeutung der Einhaltung von Wetterwarnungen und Sicherheitshinweisen hervor, um solche tragischen Vorfälle künftig zu vermeiden.