Im aktuellen Fall von Drogenschmuggel in Thailand wurde eine Frau in Bang Lamung, Chonburi, festgenommen, die 206 Gramm Kokain aus Großbritannien importiert hatte. Die Drogen waren geschickt in internationalen Postpaketen versteckt, was die Zollbehörden vor neue Herausforderungen stellte. Die Aufdeckung und Festnahme erfolgte durch die Zusammenarbeit zwischen dem Office of the Narcotics Control Board (ONCB), dem Marinegeheimdienst und dem First Naval Area Command.
Die Ermittlungen begannen am 6. Januar im Rahmen der engagierten Bemühungen der Airport Interdiction Task Force. Sie identifizierten ein Paket aus Großbritannien, das 104 Gramm Kokain enthielt und an einen britischen Bürger in Bang Lamung adressiert war.
Am 8. Januar erkannten die Ermittler, dass eine Thailänderin das Paket entgegennehmen wollte.
Bei ihrer Befragung gab die Frau an, von dem britischen Empfänger beauftragt worden zu sein, das Paket in Empfang zu nehmen. Am 9. Januar beschlagnahmten die Beamten ein weiteres Paket mit 102 Gramm Kokain, erneut aus Großbritannien und an denselben Empfänger adressiert. Die thailändischen Behörden sammeln derzeit Beweise, um einen Haftbefehl gegen den involvierten britischen Staatsangehörigen zu erwirken.
Dieser Fall reiht sich in eine Serie von Vorfällen ein, bei denen 2024 insgesamt 512 Gramm Kokain an thailändischen Flughäfen beschlagnahmt wurden. Die Drogen waren oft in Alltagsgegenständen wie Proteinpulverdosen oder Deodorants versteckt.