Ein tragischer Vorfall hat die Sicherheitsstandards für Wassersportaktivitäten in Phuket erneut in den Fokus gerückt. Am 5. Januar stürzte der 31-jährige Parasailing-Betreiber Mr. Pathompong vor Karon Beach aus einer Höhe von 50 Metern und verlor dabei sein Leben. Der Unfall ereignete sich, als er einem Touristen beim Parasailing assistierte.
Augenzeugen berichteten, dass starke Winde die Kontrolle erschwerten, was schließlich zum Sturz führte. Mr. Pathompong erlitt beim Aufprall auf das Wasser schwere Verletzungen. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen und dem raschen Transport in ein nahegelegenes Krankenhaus konnte sein Leben nicht gerettet werden.
Er erlag seinen Verletzungen auf dem Weg ins Chalong-Krankenhaus.
Berichten zufolge handelt es sich nicht um den ersten Vorfall dieser Art. Der Betreiber war zuvor schon mehrfach von einem Parasailing-Schirm gefallen. Nach dem Unfall hat das zuständige Parasailing-Unternehmen der Familie des Verstorbenen 50.000 Baht als Unterstützung für die Bestattungskosten bereitgestellt.
Die lokalen Behörden, darunter Vertreter des Tourismus- und Sportamts von Phuket sowie der Stadtverwaltung und Polizei von Karon, haben Ermittlungen eingeleitet, um die Unfallursache zu klären. Zudem wird eine umfassende Sicherheitsüberprüfung der Parasailing-Aktivitäten am Karon Beach durchgeführt.
Phukets Abgeordneter, Chalermpong Saengdee, hat eine detaillierte Untersuchung gefordert und betont die Notwendigkeit neuer Sicherheitsmaßnahmen, um derartige Großereignisse künftig zu verhindern. Er plant, den Unfallort am 11. Januar zu inspizieren, um mit den Parasailing-Betreibern über Sicherheitsprotokolle zu sprechen.