Bangkok — In einem aktuellen Vorfall hat der thailändische Filmregisseur Sant Srikaewlaw für Aufregung gesorgt, nachdem ein Clip auf seiner Facebook-Seite beunruhigende Szenen mit einer Katze zeigt. Der Regisseur bestätigte, dass es der Katze gut geht, nachdem sie für eine dramatische Szene im Historiendrama „The Empress of Ayodhaya“ betäubt wurde.
Diese Umstände wurden unter strenger Aufsicht ihres Besitzers sowie von Experten durchgeführt. Der Regisseur postete mehrere Videos der schwarzen Katze, um zu zeigen, dass sie gesund ist. Srikaewlaw kündigte an, die Katze nach Abschluss der Dreharbeiten einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen und die Ergebnisse schriftlich festzuhalten, um das Wohlergehen des Tieres zu belegen.
„The Empress of Ayodhaya“, eine beliebte Serie, die während der Ayutthaya-Zeit spielt, wird auf mehreren Plattformen, einschließlich Netflix, ausgestrahlt.
In einer umstrittenen Szene der fünften Folge wird die Katze gezwungen, eine unbekannte Lösung aus einem Tablett zu trinken, was zu einem beunruhigenden Anfall führt, während eine Figur im Film erklärt, sie sei gestorben. Diese dramatischen Darstellungen haben eine Welle der Empörung ausgelöst, da viele Zuschauer, darunter prominente Künstler, besorgt über mögliche Tierquälerei sind.
In Reaktion auf die Vorfälle hat die Thai Animal Guardians Association offiziell beim Ministerium für Viehzucht um eine Untersuchung des Falls gebeten, da der Verdacht auf Tiermisshandlung besteht. Zusätzlich informierte der thailändische Veterinärrat die Öffentlichkeit, dass er über den Vorfall informiert ist und entsprechende Maßnahmen einleiten wird.
Eine Schauspielerin der Serie hat sich in der Zwischenzeit für ihre frühere Aussage entschuldigt, in der sie die Leistung der Katze lobte, und dass diese eine Nominierung für einen Preis verdient hätte.
Dieser Vorfall wirft wichtige Fragen zur Ethik im Filmwesen und zum Wohlergehen von Tieren in der Unterhaltungsindustrie auf.
Die Öffentlichkeit wartet gespannt auf weitere Informationen und mögliche Schritte der Behörden, um sicherzustellen, dass derartige Vorfälle nicht mehr vorkommen.