Tödlicher Motorradunfall in Nonthaburi: Mann bei Kollision mit Lastwagen ums Leben gekommen
Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich gestern auf der Rattanathibet Road in Nonthaburi, bei dem ein 34-jähriger Motorradfahrer namens Phuwadol Chanhom sein Leben verlor.
Der Vorfall ereignete sich, als Phuwadol von einem sechsrädrigen Lastwagen erfasst wurde, nachdem er versucht hatte, zwei Lastwagen zu überholen.
Details des Unfalls
Der Unfall, der sich um 13:10 Uhr auf der stadteinwärts führenden Parallelspur in Richtung Phra Nang Klao Brücke im Sai Ma Unterbezirk ereignete, wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet.
Die Aufnahmen zeigen einen 18-Rad-Lastwagen auf der rechten Spur und einen blauen sechsrädrigen Lastwagen auf der mittleren Spur, die nebeneinander fuhren.
Phuwadol, der hinter dem sechsrädrigen Lastwagen fuhr, versuchte, die beiden Fahrzeuge zu überholen, verlor jedoch die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte.
Infolge des Sturzes wurde er von einem der Lastwagen überfahren, was zu seinem sofortigen Tod führte.
Sofortmaßnahmen und Ermittlungen
Beamte der Bang Sri Mueang Polizeistation in Nonthaburi erhielten umgehend eine Meldung über den tödlichen Unfall und koordinierten mit einem Gerichtsmediziner des Instituts für Rechtsmedizin sowie Rettungsarbeitern der Poh Teck Tung Stiftung, um den Unfallort zu untersuchen.
Am Unfallort fanden die Einsatzkräfte ein stark beschädigtes weiß-rotes Yamaha-Motorrad, das umgestürzt war.
In der Nähe des Motorrads wurde der leblose Körper von Phuwadol Chanhom entdeckt, dessen Schädel zerquetscht und dessen Arme und Beine gebrochen waren.
Identifizierung des Opfers
Phuwadol Chanhom wurde durch Bewerbungsunterlagen, die bei ihm gefunden wurden, als Einwohner des Ratsadon Unterbezirks im Sai Noi Bezirk von Nonthaburi identifiziert.
Seine Familie und Freunde wurden umgehend informiert und zeigten sich tief erschüttert über den Verlust.
Zeugenaufruf und weitere Ermittlungen
Die Polizei forderte mögliche Zeugen auf, sich zu melden, da keiner der beteiligten Lastwagen nach dem Unfall angehalten hatte.
Eine vorläufige Autopsie wurde durchgeführt, bevor der Körper zur genaueren Untersuchung an das Institut für Rechtsmedizin geschickt wurde.
Die Beamten hoffen, durch die Überprüfung weiterer Überwachungskameras und durch Zeugenaussagen den genauen Hergang des Unfalls rekonstruieren zu können.
Sicherheitsappell an die Öffentlichkeit
In Anbetracht dieses tragischen Unfalls appellieren die Behörden an alle Verkehrsteilnehmer, besonders vorsichtig zu fahren und stets auf die Verkehrssicherheit zu achten.
Motorradfahrer werden besonders dazu angehalten, Überholmanöver nur dann durchzuführen, wenn sie absolut sicher sind, um solche fatalen Unfälle zu vermeiden.
Weitere tragische Unfälle in der Region
In einer weiteren tragischen Nachricht ereignete sich am gleichen Tag um 22:36 Uhr ein Unfall auf der Autobahn 36 in Chon Buri, bei dem ein Reisebus in einen U‑Turn verwickelt war und mit einem Motorrad kollidierte.
Auch dieser Unfall führte zu einem Todesfall.
Die örtliche Polizei und Rettungseinheiten wurden umgehend zum Unfallort entsandt.
Der Reisebus wies Schäden an der Tür des Gepäckraums in der Nähe der Hinterräder auf, und das betroffene Yamaha-Sportbike wurde zerstört und in Flammen aufgegangen.
Rettungskräfte konnten das Feuer mit Feuerlöschern löschen, doch auch hier konnte das Leben des Motorradfahrers nicht mehr gerettet werden.
Fazit
Diese tragischen Vorfälle unterstreichen die dringende Notwendigkeit für verstärkte Verkehrssicherheitsmaßnahmen und ein erhöhtes Bewusstsein für die Gefahren des Straßenverkehrs.
Insbesondere Motorradfahrer sollten sich der Risiken bewusst sein und stets defensiv fahren, um solche schrecklichen Unfälle zu vermeiden.
Die Behörden werden weiterhin ihre Bemühungen verstärken, um die Straßen sicherer zu machen und solche tragischen Verluste in Zukunft zu verhindern.