Während die Goldpreise ein Rekordhoch von 44.650 THB pro Baht Gewicht erreicht haben, ist der Goldmarkt in Pattaya stark ins Stocken geraten. Die Situation zeigt, dass es derzeit mehr Verkäufer als Käufer gibt, was sich negativ auf die Umsätze der lokalen Goldgeschäfte auswirkt.
Am 1. November berichtete die Gold Traders Association von einem Rückgang des Goldpreises um 200 THB im Vergleich zum Vortag. Diese Schwankungen haben die Kunden verunsichert und zu einem Umsatzrückgang in Geschäften wie dem Thong Dee Yaowarat Gold Shop an der Central Pattaya Road geführt.
Aktuell liegt der Preis für Goldschmuck bei 44.650 THB pro Baht, während Goldbarren mit 44.150 THB angeboten werden. Dies ist bereits die vierte Preisanpassung an diesem Tag.
Experten erklären die Volatilität der Goldpreise durch die bevorstehenden Wahlen in den USA sowie durch anhaltende Spannungen im Nahen Osten. Diese externen Faktoren beeinflussen das Verbraucherverhalten in Pattaya und führen dazu, dass viele Menschen ihre Goldbestände verkaufen, anstatt neue Käufe zu tätigen.
Der Präsident der Pattaya-Naklua Gold Shop Association, Banjong Bundhunprayuk, hebt hervor, dass auch wenn der Preis ein historisches Hoch erreicht hat, der lokale Goldhandel eher verhalten bleibt.
Banjong prognostiziert jedoch eine mögliche Veränderung im Kaufverhalten der Verbraucher. Sollte es zu einem deutlichen Rückgang des Goldpreises kommen, sei mit einer erhöhten Kaufaktivität zu rechnen.
Viele Verbraucher suchen derzeit nach Investitionsmöglichkeiten, die Potenzial für zukünftige Gewinne bieten könnten. Dies könnte die goldene Möglichkeit für Käufer darstellen, von günstigeren Preisen zu profitieren.
Laut Banjong könnte sich der Goldpreis nach dem Abschluss der US-Wahlen stabilisieren, was ein verstärktes Interesse von Käufern nach sich ziehen könnte. Der aktuelle Trend zeigt deutlich, dass Verkäufer den Markt dominieren, jedoch könnten zukünftige Preisanpassungen neue Käufer anlocken, die von den gesunkenen Preisen profitieren möchten.
In der unsicheren Marktlage bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird.