Pattaya — Ein empörender Vorfall sorgte kürzlich unter Besuchern der beliebten thailändischen Touristenzone Pattaya für Unruhe. Am 19. Februar 2025 erlebte ein 78-jähriger japanischer Tourist, Herr Yoshiki Matsuura, an seinem ersten Tag in der Stadt einen schockierenden Taschendiebstahl.
Während er das Nachtleben vor einem Juweliergeschäft in der Nähe der berühmten Walking Street erkundete, wurde er von einem vermeintlichen Einheimischen angesprochen, der sich mehrere Minuten mit ihm unterhielt. Plötzlich stellte Herr Matsuura fest, dass sein Rucksack durchwühlt und mehrere wertvolle Gegenstände gestohlen wurden.
Zu den verlorenen Besitztümern gehören 1.400 Baht in bar sowie zwei Kreditkarten und zwei Führerscheine, die allesamt mit seiner japanischen Bank verknüpft sind. Besorgt um die Sicherheit seiner Daten und umgehend alarmiert, suchte Herr Matsuura sofort den Kontakt zu seiner thailändischen Freundin, die ihn zur örtlichen Polizeiwache begleitete.
Leider war die Unterstützung durch die Polizei alles andere als zufriedenstellend
Bei der Anzeigeerstattung erhielt er lediglich ein Blatt Papier als Bestätigung, während die Polizeibeamten ihm rieten, selbst nach Beweisen zu suchen. Enttäuscht und frustriert informe er die Polizei, dass er Videoaufnahmen durchsehen solle, um möglicherweise einen Verdächtigen zu identifizieren.
Der Vorfall ereignete sich zudem in unmittelbarer Nähe einer Servicestelle der Pattaya Tourist Police, wo er ebenfalls auf kaum hilfreiche Unterstützung stieß. Dort wurde ihm geraten, den Vorfall auf der Hauptwache zu melden, was seine Frustration nur weiter steigerte.
Herr Matsuura zeigte sich tief enttäuscht über die mangelnde Unterstützung seitens der Polizei und sprach seinen Unmut darüber aus, dass man ihm nicht aktiv bei der Suche nach dem Täter half. Er fordert nun Maßnahmen, um den Verdächtigen ausfindig zu machen und sein gestohlenes Eigentum zurückzuerlangen.