In den frühen Morgenstunden des 30. April 2025 ereignete sich in Rayong ein verheerender Verkehrsunfall, der drei ausländische Touristen das Leben kostete. Ein mit Sand beladener Lastwagen raste an einer Kreuzung in einen SUV — mit tödlichen Folgen. Die Tragödie schockiert die Gemeinschaft und wirft Fragen zur Verkehrssicherheit auf. Was geschah in dieser Nacht des Grauens?
Kreuzung wird zum Todesort
Es war kurz nach Mitternacht, als das Unglück an der Kreuzung Krasae Bön auf dem Highway 344 passierte. Der weiße SUV mit vier chinesischen Passagieren stand an einer roten Ampel. Plötzlich donnerte ein schwerer Sandlaster auf das Fahrzeug zu. Der Aufprall war so gewaltig, dass der SUV unter dem Laster zerquetscht wurde. Drei der Insassen starben sofort, nur einer überlebte — schwer verletzt.
Rettung wird zur Mammutaufgabe
Rettungskräfte der Phutthasat Songkroh Rescue Association kämpften verzweifelt um die Opfer. Doch der SUV war so stark deformiert, dass Kräne und hydraulische Scheren eingesetzt werden mussten.
Über eine Stunde dauerte die Bergung. „Es war ein Bild des Schreckens“, beschrieb ein Retter die Szene. Das Fahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls über 50 Meter geschleudert und kollidierte mit einem geparkten Lastwagen.
Fahrer auf der Flucht — Polizei ermittelt
Skandalös: Der Fahrer des Sandlasters floh nach dem Crash vom Unfallort! Die Polizei von Klaeng hat sofort Ermittlungen aufgenommen. Videoaufnahmen der Kreuzung werden ausgewertet, um den Flüchtigen zu identifizieren.
Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Laster viel zu schnell war und nicht rechtzeitig bremsen konnte. Droht ihm eine Anklage wegen rücksichtslosen Fahrens mit Todesfolge?
Skandal um geparkten Lastwagen
Doch nicht nur der flüchtige Fahrer steht im Fokus. Auch der Besitzer des am Straßenrand geparkten Lastwagens könnte Konsequenzen drohen. In Thailand ist das Parken von Lkw auf öffentlichen Straßen nachts verboten, es sei denn, sie sind defekt und deutlich gekennzeichnet. War der geparkte Laster mitverantwortlich für die Katastrophe? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Gemeinschaft in Schock
Die Tragödie hat Rayong erschüttert. Anwohner und Touristen sind fassungslos. „Wie konnte das passieren?“, fragt ein Anwohner. Der Unfall zeigt erneut die Gefahren auf Thailands Straßen. Unzureichende Verkehrskontrollen und rücksichtsloses Fahren fordern immer wieder Menschenleben. Die Gemeinschaft trauert um die Opfer.
Aufruf zu mehr Sicherheit
Dieser Horror-Crash ist ein Weckruf. Experten fordern strengere Verkehrsregeln und bessere Kontrollen. „Solche Tragödien dürfen sich nicht wiederholen“, sagt ein Verkehrsexperte. Die Polizei hat angekündigt, die Sicherheitsmaßnahmen an der Kreuzung zu überprüfen. Doch für die Familien der Opfer kommt jede Hilfe zu spät. Rayong trauert — und Thailand steht vor der Frage: Wie viele Unfälle müssen noch passieren?