In einem schockierenden Vorfall in Pattaya, Thailand, wurde ein 30-jähriger deutscher Staatsbürger, Christopher, nach einer Flucht vor der Polizei während einer Alkoholkontrolle mit schwerwiegenden Anklagen konfrontiert.
Der Vorfall ereignete sich kürzlich, als Christopher sich weigerte, seinen Namen bekannt zu geben oder einen Alkoholtest durchzuführen. Bei der nachfolgenden medizinischen Untersuchung wurde ein Blutalkoholgehalt festgestellt, der die gesetzlichen Grenzwerte deutlich überschritt.
Die Polizei hatte den Verdächtigen beim Kontrollpunkt im Visier, als er mit einem gemieteten Motorrad in eine gefährliche Situation verwickelt wurde. Auf Videoaufnahmen des Ereignisses ist klar ersichtlich, dass Christopher rücksichtslos gehandelt hat, was zu einem schweren Unfall führte, bei dem ein Polizist verletzt wurde.
Die Beamten begannen unverzüglich mit den Ermittlungen und legten die belastenden Beweise dem Gerichtsverfahren vor. Christopher sieht sich nun mehreren schwerwiegenden Anklagen gegenüber, darunter Trunkenheit am Steuer und rücksichtsloses Fahren, was nicht nur körperlichen, sondern auch seelischen Schaden verursacht hat.
Daneben wird ihm auch Unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen, da er nach dem Unfall nicht den Behörden Meldung erstattet und den Unfallort verlassen hat. Ein weiterer Vorwurf betrifft seine Missachtung der Anweisungen der Verkehrspolizisten, die klar gemäß dem Landesverkehrsgesetz waren. Zudem wird auch der Widerstand gegen die Festnahme und die Behinderung der Beamten in der Ausübung ihrer Pflicht angeklagt.
Der verletzte Polizist wird derzeit im Pattaya City Hospital stationär behandelt. Die Ärzte berichten von einer leichten Gehirnblutung und einem kleinen Bruch in der hinteren Nasenhöhle des Beamten.
Er wird voraussichtlich drei bis vier Tage unter Beobachtung bleiben, wobei eine mögliche Verlegung ins Chonburi Hospital in Betracht gezogen wird, sollte sich sein Zustand nicht stabilisieren.
Der Vorfall hat in der Gemeinde für großes Aufsehen gesorgt und wirft erneut Fragen zur Verkehrssicherheit und den Maßnahmen gegen alkoholisiertes Fahren auf.