PATTAYA, Thailand — Am 31. Januar erhielt die Polizei der Stadt Pattaya Meldungen über eine Explosion am Strand gegenüber der Soi 14. Schnell wurden Bombenentschärfungseinheiten entsandt, um die Situation zu beurteilen.
Bei ihrer Ankunft standen Einheimische und Touristen unter Schock. Suwit Srichanthuek, ein 67-jähriger Taxifahrer aus der Nähe, schilderte der Polizei den Vorfall: Als er einen Verkehrsleitkegel aufhob, ließ er versehentlich einen darin versteckten selbstgebauten Sprengsatz fallen. Die daraus resultierende Explosion löste eine Panik aus, und die Menschen in der Umgebung rannten in Sicherheit.
Am Tatort wurde ein weiterer Sprengsatz gefunden, der einem mit schwarzem Klebeband umwickelten Gegenstand in der Größe eines Softballs ähnelte. Bombenentschärfungsteams sicherten den Bereich und entfernten den Sprengsatz sicher, so dass es keine Verletzten gab. Außerdem entdeckten die Ermittler in der Nähe Spuren von anderem explosiven Material.
Vorläufige Untersuchungen, die zwischen der Stadtpolizei von Pattaya und der Provinzpolizei koordiniert wurden, deuten darauf hin, dass es sich bei dem Sprengsatz um einen selbstgebauten Sprengstoff für den persönlichen Gebrauch handelte. Die Behörden entfernten die Reste des Sprengstoffs sicher aus dem Gebiet, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.