Bangkok — Experten und Regierungsbeamte nahmen kürzlich an einem Treffen teil, um über die Entwicklung des Smart Provincial Management (Smart ProM)-Systems und des Notrufsystems für soziale Dienste (ESS) zu beraten. Die Veranstaltung war der Förderung innovativer Lösungen gewidmet, um gesellschaftliche Ungleichheiten abzumildern und einen gerechten Zugang zu Unterstützung für Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten zu gewährleisten.
Chanathan Saengphum, stellvertretender Generalsekretär des Southern Border Provinces Administrative Center (SBPAC), leitete die Diskussionen und vermittelte wertvolle Einblicke in die Entwicklung dieser Systeme. Anwesend waren auch prominente Persönlichkeiten wie Thanasunthorn Sawangsalee und Kantapong Rangsesawang, stellvertretende Staatssekretäre für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit, sowie Atipan Suwatmakin, ein Forscher des Education Equality Promotion Fund (EEPF).
Zu den Hauptzielen des Treffens gehören Vorschläge zur Verbesserung der Systeme Smart ProM und ESS, wobei der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Datenintegration und der Benutzerfreundlichkeit zwischen den Regierungsbehörden liegt. Das Treffen befasste sich auch mit dem dringenden Problem der sozialen Ungleichheiten und versprach, sicherzustellen, dass Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten ungehinderten Zugang zu Unterstützung und Leistungen erhalten.
Das Smart ProM-System wurde nach Angaben der Regierung entwickelt, um die Verfahren zur Einreichung von Dokumenten zu straffen. Fälle, die zuvor von Verzögerungen und bürokratischer Komplexität geplagt waren, wurden nun durch das Smart ProM System revolutioniert, das unterprivilegierte Kinder und Jugendliche betrifft. Das Tool hat die Verfahren vereinfacht, überflüssige Schritte eliminiert und eine effiziente Verwaltung innerhalb des Systems gefördert.
Das ESS-System ist ein wichtiges Instrument für die Bewältigung dringender und kritischer Vorfälle. Es bietet prompte Hilfe für Personen, die besonderen Bedrohungen ausgesetzt sind, wie z. B. Körperverletzung, Entführung, sexuelle Ausbeutung, Anstiftung zur Gewalt und gewalttätiges Verhalten. Über das offizielle LINE-Konto “ESS Help Me” sendet das System automatisch wichtige Informationen an die zuständigen Behörden.
Die Teilnehmer befassten sich auch mit dem seit langem bestehenden Problem der sozialen Ungleichheiten, die in den südlichen Grenzprovinzen tief verwurzelt sind. Als Reaktion darauf plant das Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit nun weitere gemeinsame Anstrengungen mit dem SBPAC, um die anhaltenden Herausforderungen in der Region wirksam anzugehen und zu lindern.