Die Luftverschmutzung in Thailand stellt für viele Expats eine erhebliche Herausforderung dar. Eine bewährte Strategie ist es, sich möglichst südlich niederzulassen, um den Auswirkungen der schlechten Luftqualität zu entgehen.
In der Region südlich von Hua Hin, etwa 1,5 Stunden oder 100 Kilometer entfernt, sind die Monate mit starker Luftverschmutzung auf etwa zwei bis drei Monate pro Jahr reduziert, und der Luftqualitätsindex (AQI) bleibt meist unter 100. Trotz allem bleibt die Feinstaubbelastung (PM2,5) ein bedeutendes Problem.
Um die Belastung zu minimieren, greifen viele auf Luftreiniger zurück, die in Wohnräumen oder Fahrzeugen installiert sind, entweder als eigenständige Geräte oder integriert in Klimaanlagen.
Diese Maßnahmen sind äußerst effektiv und halten die PM2,5‑Belastung unter 5, was als gesund gilt. Dadurch werden gesundheitliche Beeinträchtigungen weitgehend vermieden.
Im Gegensatz dazu berichten Bewohner von Udon Thani von häufigen Beschwerden wie Halsschmerzen und Husten während der Smogsaison, bevor sie in Luftreiniger investierten. Die Verwendung eines PM2,5‑Messgeräts hat vielen ein böses Erwachen beschert, indem es verdeutlichte, wie ernst die Luftverschmutzung zuvor gewesen war.
Vor über 20 Jahren war das Bewusstsein für die Luftqualität und die Bedeutung der AQI- und PM2,5‑Werte noch nicht weit verbreitet, und Informationsbarrieren waren gängiger. Heute sind diese Informationen frei zugänglich und unmissverständlich, was den Menschen ermöglicht, informierte Entscheidungen zum Schutz ihrer Gesundheit zu treffen.