In der thailändischen Stadt Nonthaburi sorgt eine Gruppe von Obdachlosen für Aufregung, nachdem sie 10.000 Baht aus einer digitalen Geldbörse, die ihnen zur Unterstützung zur Verfügung gestellt wurde, zum Kauf von Alkohol verwendet hat.
Dies führte unweigerlich zu einem öffentlichen Vorfall, bei dem die Betrunkenen auf dem Boden der Rama-IV-Brücke in Pak Kret ihre Notdurft verrichteten, was eine unangenehme Geruchsentwicklung zur Folge hatte.
Ein besorgter Facebook-Nutzer dokumentierte die unangenehme Situation mit Fotos und forderte die Behörden auf, umgehend zu handeln. Dies ist keineswegs ein Einzelfall; nach Berichten ist das Problem der Obdachlosigkeit in der Gegend, begleitet von der Nutzung von Hilfsgeldern für alkoholische Getränke, bereits seit einiger Zeit bekannt. Journalisten besuchten den berüchtigten Ort und bestätigten die Anwesenheit von menschlichen Exkrementen, was die alarmierenden Berichte aus der Nachbarschaft bestätigte.
Ein Obdachloser, der offensichtlich stark alkoholisiert war, konnte auf einem nahegelegenen Parkplatz aufgefunden werden. Versuche, mit ihm zu kommunizieren, scheiterten, da Anwohner angaben, dass er eine Kommunikationsbehinderung habe.
Die Bewohner berichteten, dass regelmäßig eine Gruppe von vier bis fünf Obdachlosen zusammenkommt, um nach Erhalt der Hilfsgelder zu trinken und in der Umgebung ihr Unwesen zu treiben.
Herr Sane Kotasombat, ein 61-jähriger Motorradtaxifahrer, äußerte seine Frustration darüber, dass die Obdachlosen zwar leise sind, aber dennoch durch ihre öffentlichen Entblößungen eine unangenehme Situation für Passanten schaffen.
Er appellierte an die Behörden, schnell zu handeln
Herr Surachai Sukklam, ein Kollege von Kotasombat, bestätigte diese Beobachtungen und erklärte, dass die Trinker häufig in der Umgebung urinieren, was die Atmosphäre zusätzlich belastet. Trotz wiederholter Bemühungen der Gemeinde Pak Kret, die prekäre Situation zu entschärfen, bleibt das Problem vorerst ungelöst.