Tragödie am Freedom Beach in Phuket: Drei Touristen von Wellen erfasst – Ein Vermisster, Zwei Gerettet
Am 22. Juni ereignete sich ein dramatischer Vorfall am beliebten Freedom Beach in der Gemeinde Karon, Bezirk Mueang Phuket.
Drei ausländische Touristen wurden beim Baden von einer starken Strömung erfasst und ins Meer gezogen.
Trotz der schnellen Reaktion der Rettungskräfte konnte bislang nur zwei der Touristen gerettet werden, während einer weiterhin vermisst wird.
Der Vorfall wurde von Polizeikapitän Ekasak Kwanwan gemeldet, dem Ermittlungsleiter der Polizeiwache Karon in der Provinz Phuket.
Nach der Benachrichtigung koordinierte er sofort mit Polizeichef Khun Det Na Nong Khai und der Streifenpolizei von Karon, um die Rettungsmaßnahmen vor Ort zu überprüfen und zu leiten.
Rettung und Suche am Freedom Beach
Die Rettungsschwimmer vor Ort konnten zwei der drei Touristen erfolgreich aus dem Wasser ziehen.
Frau Asilo Junarra Heyzel, eine britische Staatsbürgerin, und Herr Faisal Fadhel Mohammed Hasan, ein jemenitischer Staatsbürger, wurden sicher an Land gebracht.
Der dritte Tourist, Herr Luvovadio Allan Deraut J., ein belgischer Staatsbürger, wird jedoch weiterhin vermisst.
Die Strömung am Freedom Beach war an diesem Tag besonders stark, was die Such- und Rettungsmaßnahmen erheblich erschwert.
Die Behörden setzen alles daran, den vermissten Belgier zu finden.
Koordinierte Suchaktionen
Die Gemeindeverwaltung von Karon hat in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Rettungskräften ein spezielles Zentrum für die Suche und Rettung der vermissten Person eingerichtet.
Polizeichef Khun Det Na Nong Khai leitet die intensiven Suchmaßnahmen, die sowohl am Strand als auch auf dem Meer stattfinden.
Boote und Taucher sind im Einsatz, um jeden Winkel des Gebiets abzusuchen.
Sicherheit am Freedom Beach
Der Vorfall hat erneut die Gefahren verdeutlicht, die an beliebten Stränden wie dem Freedom Beach bestehen.
Touristen werden dringend gebeten, auf die Hinweise der Rettungsschwimmer zu achten und die Warnflaggen zu respektieren.
Besonders während der Monsunzeit kann die Strömung gefährlich stark werden.