Buriram, Thailand, 03.07.2024 — Am Nachmittag wurde ein Deutscher während einer regulären Straßenkontrolle von den thailändischen Behörden angehalten und nach seinem Führerschein gefragt. Als er keinen Führerschein vorzeigen konnte, wurde er zur weiteren Identitätsprüfung zur Seite gebeten.
Die Beamten verlangten schließlich seinen Reisepass, welchen der Deutsche bereitwillig vorlegte. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass sein Visum bereits seit 63 Tagen abgelaufen war.
Daraufhin wurde die Einwanderungsbehörde benachrichtigt, die den Mann zur weiteren Klärung des Sachverhalts mitnahm. Aufgrund seines Overstays musste der Deutsche eine Strafe in Höhe von 20.000 Baht bezahlen.
Zusätzlich erhielt er eine einwöchige Aufenthaltsgenehmigung, nach deren Ablauf er das Land verlassen muss. Es bleibt ihm jedoch die Möglichkeit, mit einem gültigen Visum erneut nach Thailand einzureisen.
Der Vorfall mit dem fehlenden Führerschein wurde von den Beamten nicht weiter verfolgt, sodass der Deutsche lediglich wegen seines abgelaufenen Visums zur Rechenschaft gezogen wurde.