Chumphon — Am frühen Morgen des 30. Dezember 2024 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Asia Highway 41 in der Provinz Chumphon, Thailand. Ein vollbesetzter Reisebus, der 43 internationale Touristen von Bangkoks Khaosan Road nach Surat Thani transportierte, kollidierte gegen 04:00 Uhr mit einem Lastwagen, der Gummiplanen transportierte. Bei diesem bedauerlichen Vorfall wurden insgesamt 17 Personen verletzt.
Der 71-jährige Fahrer des Doppeldeckerbusses gab zu, sich gebückt zu haben, um sein Mobiltelefon aufzuheben, was vermutlich zur Kollision führte. Polizei- und Rettungskräfte, angeführt von Polizeileutnant Kriengsak Wetchateng, waren schnell zur Stelle, um den Verletzten zu helfen.
Die verletzten Passagiere, unter ihnen Urlauber aus Neuseeland, den Vereinigten Staaten, Spanien, Ungarn, Frankreich, England und Israel, wurden in drei umliegende Krankenhäuser gebracht. Ins Sawi-Krankenhaus wurden elf Personen eingeliefert, während vier im Thung Tako-Krankenhaus behandelt wurden. Zwei weitere verletzte Touristen fanden im Chumphon-Krankenhaus medizinische Hilfe.
Zusätzlich wurden mehrere Passagiere mit leichten Verletzungen und solche, die unverletzt blieben, vorübergehend im Gemeindezentrum „Ruanjai Unairak“ in der Nähe des Sawi-Bezirksbüros untergebracht. Lokale Beamte und die Tourismusabteilung der Polizei sorgten für deren Wohl, indem sie Nahrung, Wasser und die nötige Unterstützung bereitstellten.
Die Behörden nahmen den Bus- und Lastwagenfahrer zur Befragung am Polizeiwache Sawi in Gewahrsam.
Erste Ermittlungen legen nahe, dass die Fahrlässigkeit des Busfahrers als Hauptursache des Unfalls angesehen wird. Tragischerweise wird ein als Busbegleiter arbeitender Staatsbürger aus Myanmar nach dem Unfall vermisst und ist derzeit Gegenstand intensiver Suchoperationen durch die örtlichen Behörden.