Chonburi — Jirawut Singthothong, ein engagiertes Mitglied der thailändischen Ruam Thai Sang Chart-Partei und Vertreter von Chonburi, hat seine Besorgnis über den mutmaßlichen Einsatz illegaler Arbeitskräfte in Fabriken unter chinesischem Besitz deutlich gemacht. Er wies darauf hin, dass die Region einen erheblichen Zuwachs an Investitionen aus China erlebt, was zur vermehrten Errichtung von Industriegebieten führt, die hauptsächlich von chinesischen Investoren geleitet werden.
Jirawut hob hervor, dass thailändische Arbeitskräfte bei diesen Projekten oft übergangen werden und die Bauarbeiten überwiegend von chinesischen und anderen ausländischen Wanderarbeitern durchgeführt werden. Dies sei nicht nur ungerecht gegenüber den lokalen Arbeitern, sondern führe auch zur Ausbeutung der regionalen Ressourcen und trage zur Umweltbelastung bei, ohne den thailändischen Bürgern genügend Arbeitsmöglichkeiten zu bieten.
Er betonte die Notwendigkeit, diese besorgniserregende Entwicklung im Parlament zu thematisieren.
Ziel sei es, das Arbeits- und Industrieministerium dazu zu bewegen, verstärkt Vorschriften durchzusetzen, die die Beschäftigung von Thailändern in den chinesisch kontrollierten Fabriken sichern.
Jüngste Kontrollen machen die Tragweite des Problems deutlich.
Bei einer gemeinsamen Aktion des Chonburi-Arbeitsministeriums in Zusammenarbeit mit der Polizei von Ban Bueng wurden kürzlich sechs Personen wegen unerlaubter Beschäftigung festgenommen, darunter sowohl chinesische als auch burmesische Staatsbürger. Einige der festgenommenen chinesischen Arbeiter waren in leitender Funktion als Ingenieure tätig.
Jirawut appelliert an die Regierung, diese Missstände umfassend zu untersuchen und rasch Maßnahmen zu ergreifen, um die illegale Beschäftigung im Fertigungssektor von Chonburi einzudämmen. Sein Ziel ist es, die Integrität des lokalen Arbeitsmarktes zu schützen und die Einhaltung thailändischer Arbeitsgesetze zu gewährleisten.