Berlin — Die beiden Gemeinden Markkleeberg und Taucha, die sich in Größe und demografischen Merkmalen ähneln, zeigen deutliche Unterschiede im Wählerverhalten gegenüber der AfD, die in Taucha 29 Prozent der Stimmen erhielt, während die Partei in Markkleeberg nur knapp 20 Prozent errang.
Diese unterschiedlichen Wahlentscheidungen könnten durch Faktoren wie den relativen Wohlstand, eine höhere Bildungsquote und die politische Kultur in den jeweiligen Gemeinden beeinflusst werden, wobei in Markkleeberg stärkere zivilgesellschaftliche Bemühungen gegen Rechtsextremismus bestehen.
Historische Verflechtungen und eine lebendigere rechtsextreme Szene in Taucha könnten außerdem zu einer größeren Akzeptanz und Normalisierung von AfD-Positionen beigetragen haben.
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Originalquelle: taz.de/!6029265/