Berlin — Die markanten Kühltürme des ehemaligen Atomkraftwerks Grafenrheinfeld wurden nach einer Verzögerung durch eine Störaktion innerhalb von 30 Sekunden gesprengt, wobei Tausende von Schaulustigen das Ereignis verfolgten.
Für die Sprengung waren 1.340 Zünder und 260 kg Sprengstoff notwendig, und es entstanden etwa 55.000 Tonnen Bauschutt, von dem zwei Drittel wiederverwendet werden sollen.
Trotz des Abrisses bleibt das Gelände ein Sicherheitsbereich, da dort weiterhin Atommüll gelagert wird, während die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle fortgesetzt wird.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter:
Originalquelle: www.stern.de/panorama/akw-adé – kuehltuerme-in-grafenrheinfeld-nach-verzoegerung-gesprengt-34987020.html
Bildquelle: © Красный via wikimedia.org