Ausländer in Phuket festgenommen: Visaüberschreitung führt zu Verhaftunge
In einer gezielten Aktion der Einwanderungsbehörde Phuket wurden vier ausländische Männer festgenommen, weil sie ihre Aufenthaltsdauer drastisch überschritten hatten.
Die “Operation X‑ray” der Behörde, die darauf abzielt, Visaverstöße aufzudecken, führte zur Verhaftung von zwei Ägyptern, einem Pakistaner und einem Russen.
Unter den Festgenommenen befand sich Mohamed, der seine Aufenthaltsdauer um unglaubliche 1.898 Tage überzogen hatte, sowie Zubair aus Pakistan mit einer Überschreitung von 1.734 Tagen.
Auch Haitham aus Ägypten und der Russe Dmitrii wurden festgesetzt, weil sie ihre Visa um 234 bzw. 413 Tage überzogen hatten.
Die Operation richtete sich gezielt an Orten, an denen eine hohe Wahrscheinlichkeit für längere Aufenthalte von Ausländern besteht.
Neben den Verhaftungen wurden auch die Besitzer der Unterkünfte, in denen die Ausländer untergebracht waren, mit Geldstrafen belegt.
Diese Strafen wurden verhängt, weil sie es versäumt hatten, die Anwesenheit der Ausländer gemäß den Vorschriften des Einwanderungsgesetzes innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft zu melden.
Die Namen der Festgenommenen wurden aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht, aber alle wurden rechtlich belangt und der örtlichen Polizei übergeben.
Die Einwanderungsbehörde Phuket betonte die Bedeutung der Einhaltung der Visabestimmungen und kündigte an, solche Kontrollaktionen fortzusetzen, um die Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten.
Dieser Vorfall unterstreicht die strenge Durchsetzung der Einwanderungsgesetze in Thailand, insbesondere auf touristischen Hotspots wie Phuket, und soll potenziellen Visaverstößern als Warnung dienen.