Arbeitsmin­is­teri­um will Min­dest­lohn bis Dezem­ber auf max­i­mal 400 Baht anheben

Bangkok — Das Arbeitsmin­is­teri­um erwägt laut Arbeitsmin­is­ter Phiphat Ratchak­it­prakarn eine Anhebung der Min­destlöhne, die derzeit zwis­chen 328 und 354 Baht pro Tag liegen, auf max­i­mal 400 Baht.

Er sagte gestern (Don­ner­stag), dass die Höhe der Lohn­er­höhung von der wirtschaftlichen Sit­u­a­tion und der Infla­tion in den einzel­nen Prov­inzen abhängt, der Höch­st­be­trag jedoch 400 Baht pro Tag nicht über­schre­it­en sollte.

Die Frage des Min­dest­lohns wurde auf ein­er Sitzung des Sen­at­sauss­chuss­es für Arbeits­fra­gen erörtert, an der Phiphat und der Staatssekretär für Arbeit, Pairote Chotikasathien, teilnahmen.

Der Vor­sitzende des Auss­chuss­es, Pol Gen Adul Saengs­ingkaew, sagte, dass bei der Anpas­sung des Min­dest­lohns in Thai­land die Löhne in den anderen ASEAN-Mit­glied­slän­dern berück­sichtigt wer­den müssen, um sicherzustellen, dass die Preise für thailändis­che Waren und das Investi­tion­skli­ma wet­tbe­werb­s­fähig bleiben.

Der drei­gliedrige Lohnauss­chuss, der sich aus Vertretern der Arbeit­nehmer, des Pri­vat­sek­tors und der Regierung zusam­menset­zt, wird den angemesse­nen Satz für jede Prov­inz fes­tle­gen. Die Pheu Thai Partei hat in ihrem Wahl­pro­gramm ver­sprochen, den Min­dest­lohn inner­halb von vier Jahren auf 600 Baht/​Tag anzuheben.