In einem schockierenden Vorfall wurde der Traumurlaub einer 55-jährigen kanadischen Touristin an den Stränden der Turks- und Caicosinseln zum Albtraum. Die Frau war gerade dabei, ein Foto eines 1,80 Meter langen Haies aufzunehmen, als der Angriff unvermittelt eintrat.
Beim Versuch, den Hai näher zu kommen, um das perfekte Bild zu machen, übersah sie die Gefahren der Natur, was zu einem schrecklichen Zwischenfall führte. Zeugen berichteten von einem brutalen Angriff, bei dem der Hai die Frau mit seinen kräftigen Kiefern erfasste und ihr beide Hände abbiss. Der Vorfall geschah nur wenige Meter vom Strand entfernt, und Entsetzen machte sich breit, als die Umstehenden sahen, wie die Touristin unter Wasser gezogen wurde.
Ihr Ehemann zeigte heldenhaften Einsatz und konnte den Hai abwehren, sodass seine Frau trotz der schweren Verletzungen an den Strand zurückgebracht wurde. Die rasche Reaktion der Rettungskräfte stellte sicher, dass die Verletzte umgehend ins Krankenhaus gebracht wurde. Ärzte standen vor der schwierigen Entscheidung und mussten schließlich beide Hände an den Handgelenken und Unterarmen amputieren.
Trotz dieser tragischen Umstände gibt es Hoffnung: Die Ärzte sind zuversichtlich, dass die Frau überleben wird.
Die örtlichen Behörden wurden umgehend nach dem Vorfall in Alarmbereitschaft versetzt. Genauere Untersuchungen zu dem Angreifer sind im Gange, wobei vermutet wird, dass es sich um einen Bullenhai handelt, was noch bewiesen werden muss.
Als sofortige Maßnahme wurden die Strände der Region vorübergehend gesperrt, um die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten. Die Behörden rieten allen Besuchern, besondere Vorsicht walten zu lassen und sich nicht zu nah an Wildtiere zu nähern.
Experten sind sich einig, dass Haiangriffe zwar selten sind, jedoch verdeutlichen solche Vorfälle die Unberechenbarkeit der Natur und die Gefahren, die mit dem Zusammentreffen von Menschen und wilden Meeresbewohnern verbunden sind. Seien Sie auch in Thailand vorsichtig, wenn sie gefährlichen Tieren im Meer begegnen.