PATTAYA — Expats, die ihren 90-Tage-Aufenthalt in Thailand mit einer Quittung und einem Strichcode in ihrem Reisepass melden, werden jetzt aufgefordert, ein neues TM47-Formular (das ist das traditionelle Antragsformular für die 90 Tage) einzureichen. Dies scheint eine neue Regel der Einwanderungsbehörde von Chonburi zu sein, mit der die 90-Tage-Datenbank “aufgefrischt” werden soll. In jüngster Zeit sind Fälle bekannt geworden, in denen Expats umgezogen sind und die Einwanderungsbehörden nicht informiert haben. Neben dem Ausfüllen eines neuen TM47-Formulars sollten Expats ihren Reisepass mit einer Kopie der ID- und Visaseite sowie einen Nachweis über ihre Adresse (Mietvertrag oder gelbes Buch oder eine aktuelle TM30-Quittung usw.) vorlegen. Sie erhalten dann eine neue Quittung, die sie in ihren Reisepass einfügen können.
Unabhängig davon werden Expats noch einmal daran erinnert, dass sie die separate Bürokratie des TM30-Formulars nicht ignorieren sollten, mit dem die lokale Adresse bestätigt wird, wenn sie aus dem Ausland auf dem Land- oder Seeweg nach Thailand zurückkehren. Expats müssen für einige Einwanderungsdienste eine aktualisierte TM30-Quittung vorlegen (d. h. eine Quittung, die seit der letzten Einreise nach Thailand ausgestellt wurde), z. B. Aufenthaltsbescheinigungen für die Eröffnung von Bankkonten, die Erneuerung von Führerscheinen oder die Verlängerung bestimmter Visa.) In jüngster Zeit wurden Geldstrafen gegen Ausländer verhängt, die eine veraltete oder gar keine TM30-Bescheinigung besitzen.