Am 2. Februar 2025 wurde in einem Bananenhain in Moo 1, Ban Plad Puk, Unterbezirk Wang Nuea, Bezirk Ban Dan, Provinz Buriram, ein neugeborener Junge gefunden. Der Säugling, der noch an der Nabelschnur hing, wurde von Dorfbewohnern entdeckt, nachdem er schätzungsweise sieben Stunden lang allein gelassen worden war. Das Baby wies zahlreiche Ameisenbisse am gesamten Körper auf und wurde zur sofortigen medizinischen Versorgung ins Ban Dan-Krankenhaus gebracht.
Gegen 11:00 Uhr trafen Polizisten der Ban Dan Polizeiwache zusammen mit Rettungskräften am Fundort ein. Der stellvertretende Dorfvorsteher hatte zuvor gemeldet, dass ein Neugeborenes auf der Bananenplantage gefunden worden sei. Der Junge, der zum erwarteten Zeitpunkt geboren wurde, lag am Fuße einer Bananenstaude, teilweise mit Bananenblättern bedeckt. In der Nähe fanden die Behörden ein Paar blutbefleckte schwarze Shorts, die vermutlich der Mutter des Babys gehörten.
Frau Sae Somkul, eine 75-jährige Dorfbewohnerin, entdeckte das Baby, als sie Bananenblätter im Wald sammelte. Sie hörte ein schwaches Geräusch und dachte zunächst, es handele sich um ein Kätzchen. Bei näherer Untersuchung fand sie das Neugeborene und alarmierte umgehend die Dorfbehörden. Frau Kaen Saendee, 67, die Besitzerin der Bananenplantage, berichtete, sie habe gegen 4:00 Uhr in der Nähe des Fundorts Hunde bellen gehört. Sie vermutet, dass das Kind zu dieser Zeit ausgesetzt wurde.
Die Dorfbewohner zeigten tiefes Mitgefühl für das Baby und betonten, dass es mehr als sieben Stunden ohne Nahrung oder Schutz allein gelassen worden war. Glücklicherweise befand sich der Wald in der Nähe von Wohngebieten, was die Überlebenschancen des Säuglings erhöhte. Eine medizinische Untersuchung ergab, dass das 2.840 Gramm schwere Baby abgesehen von den Ameisenbissen bei guter Gesundheit war.
Die Polizei ermittelt derzeit, um die Eltern des Babys zu identifizieren. Es wird vermutet, dass sie in der Nähe wohnen. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen und hoffen, bald weitere Informationen zu erhalten.